Spielerei

Montag, 24. Dezember 2007

Frohe Weihnachten

Was ist eigentlich mit den Preisen für Weihnachtsbäume passiert?
Die Nachfrage regelt den Preis und das System funktioniert offenbar auch mit diesem Wucher. Für eine kleine Krüppelkiefer zahlt man 13 bis 18 Euro, für richtige Bäume ab Einmeterfünfzig ab 30 Euro. Hallo? Jemand zuhause? Wenn man damit eine Patenschaft für einen Förster übernehmen würde, damit die Aufforstung gewährleistet ist ... aber für ein Stück pieksiges Holz.
Ich habe gehört, daß teilweise die Flächen, die vorher für Bäume verwendet wurden, jetzt anders genutzt werden. Eine andere Theorie besagt, daß die Chinesen für die Verknappung verantwortlich sind. Komm, geh weg. Immer, wenn irgendetwas unverschämt teuer wird, waren es die Chinesen.
Ich verstehe es nicht. Ist bestimmt die Diesel-Krankheit. Ein Liter 4711 kostet inzwischen ja weniger (aber nicht, weil es billiger geworden ist) ;)
Allen frohe Weihnachten und gute Geschäfte

Freitag, 7. Dezember 2007

Stilblüte des Tages

Kommentar des 5 Jährigen beim Anblick des von Innen beschlagenen Busses:
Der Bus ist ganz schön angeschlagen

Dienstag, 13. November 2007

fonic - Erfahrungsbericht

1. Alle die vor ca 6 Wochen einen fonic Aktionscode haben wollten, haben ihr Geld gutgeschrieben bekommen - Danke für Eure Teilnahme.
2. Fallt nicht auf ebay-Angebote ein, wenn dort versprochen wird, nach der Gutschrift würden euch z.B. 1,50 Euro überwiesen. Der Werber sieht nicht welche Rufnummer der Geworbene hat! Womit ganz nebenbei bei meiner Aktion der Datenschutz sichergestellt ist, aber eben auch der ebay-Anbieter nicht wirklich zielgerichtet überweisen kann.
3. Vor kurzem wollte jemand einen Aktionscode haben, aber das Antwort-Postfach war voll. Maren!? Bitte mal Dein Postfach leeren und nochmal versuchen.
4. Neulich hatte ich mein Guthaben unter 2,50 gespielt worauf ich eine (kostenlose) SMS erhielt, ob ich aufladen wolle. Ich habe mit einer (ebenfalls kostenlosen) SMS mit dem Inhalt JA geantwortet und innerhalb weniger Minuten hatte ich wieder 12,50 Guthaben (abhängig vom im Portal eingestellter Abbuchungshöhe).

Also ich bin mehr als zufrieden - Ihr könnt das auch:

Mail mit Vorname und Name an fonic_aktion_von_uwee[at]arcor.de und Aktionscode bekommen (Mehr Infos)

Kinderlogik

Papa, wir haben geputzt

So kamen die Jungs aus dem Bad. Fröhlich grinsend und sichtbar stolz auf das geleistete. Später mal schauen gehen und dann auch nochmal loben, aber ...
Nochmal kurz zurückspulen und in den Kinderlogikmodus umschalten. Also mit Zahnpasta putzt man Zähne. Zahnpasta ist weiß. Zähne auch. Die Badewanne ist auch weiß, also muß Zahnpasta auch hier gut sein ...
wieder vorspulen und in den Elternmodus umschalten. Was habt ihr denn gemacht? Wie kann man jetzt richtig reagieren, denn sie haben es ja nicht böse gemeint. Ganz im Gegenteil. Also habe ich sie mal die inzwischen weiß verkrustete Oberfläche fühlen lassen und dann war klar, daß stumpf nicht Sinn der Übung sein kann.

Einen Tag später wurde der kleinen weißen Kuschelrobbe beim Zähneputzen geholfen, denn Zähneputzen ist wichtig. Meine Frage, ob sie die inzwischen ebenfalls herrlich flauschig weiche Zahnbürste noch benutzen würden und ob die Robbenhaare wohl lecker schmecken würden, wurde mir natürlich mit Nein beantwortet. Thema geklärt.

Bin gespannt, was als nächstes kommt. Kinderlogik ist herrlich, wenn man sich drauf einlassen kann und nicht grade der Hund in der Mikrowelle landet (aber Hund haben wir ja nicht).

Sonntag, 4. November 2007

Blick über Berlin

Nach einem exzellenten Brunch im Park Inn am Alexanderplatz gab es noch einen herrlichen Blick über Berlin. Ohne Anstehen nahezu allein in ca 100m Höhe für 3 Euro. Eine echte Alternative zum wenige Meter höheren Fernsehturm gegenüber. Der Clou: Es gibt Liegestühle und man könnte sich ein flüßig Leckerli servieren lassen. Man sollte sich allerdings gut einpacken (also ein Schal ist Pflicht), da es doch extrem windig sein kann (heute war es seeehr kalt). Mit den Expreßfahrstühlen ist man zudem Ratz-Fatz oben.
Neulich gab es mit einem namhaften Anbieter außergewöhnlicher Aktivitäten von dort oben House-Running zum mitmachen. Der Blick ist aber auch ohne diesen Abgang über die Brüstung lohnenswert:

Blick auf den Fernsehturm, das rote Rathaus (unten links), Flughafen Tempelhof (die unbebaute Fläche in Höhe des Horizonts links) und meine Wohnung (OK, nur die Richtung).

Samstag, 27. Oktober 2007

Zeitumstellung

Passend zur Umstellung der Uhren auf Winterzeit, möchte ich mich hier für die wenigen Einträgen der letzten und nächsten Zeit entschuldigen. Ich würde mich gern in eine dunkle Höhle zurückziehen und dort bis zum Sommer durchschlafen. Genug fett könnte ich mir grad noch schnell anfuttern: Neulich im Fabrikverkauf von Bahlsen habe ich mich gefühlt wie ein kleines Kind. Dort standen palettenweise Süßigkeiten. Von aussen ein unscheinbares Backsteingebäude, von innen ein Schlaraffenland. Dort einmal den Bauch vollschlagen und dann den Winter verschlafen ...
Naja, jedenfalls werde ich wohl weniger regelmäßig schreiben. Aber mir geht es gut.

Frage des Tages: Stellt man die Uhr eigentlich vor oder zurück?
Leichte Eselsbrücke: Im Sommer stellt man die Stühle vor das Haus und im Winter stellt man sie in den Schuppen zurück.

Freitag, 19. Oktober 2007

Berlin bei Nacht

Verschiedene Berliner Gebäude sollen derzeit besonders illuminiert sein. Aus diesem Anlaß gibt es extra Nachtfahrten mit einem Dampfer. Also die besondere Beleuchtung ist dieses Jahr (extrem sparsam) ausgefallen. Glücklicherweise haben wir die Fahrt ab 17:30 genommen, so konnte man wenigstens durch die natürliche Lichtinstallation namens Sonne etwas von den schönen Gebäuden erkennen. Berlin ist Pleite, aber diese groß angekündigte Aktion fällt in die Kategorie Peinliche Pleite.
Berlin ick schäme mir für dir.
Der Hauptbahnhof ist auch sonst gut beleuchtet, aber dennoch mein bestes Motiv des heutigen Tages (Nachtaufnahmen von einem bewegten Schiff mit einem Handy sind nicht wirklich zu gebrauchen)

Kleiner Tip: Schal anziehen, was für den Po mitnehmen und an Deck Sitzen (und tagsüber fahren, spart Geld)

Donnerstag, 18. Oktober 2007

Südsee am Südkreuz

Am Bahnhof Südkreuz stehen jetzt auf beiden Seiten in den Vorhallen drei große Palmen. Das macht die Halle etwas wohnlicher. Wobei ich als Nicht-Botaniker finde, daß die kastenförmigen Behälter am Fuß der Riesen ziemlich klein wirken.
Bereitet sich die Bahn damit auf den kommenden Klimawandel vor?
Wenn der nahe Ikea noch ein paar Liegestühle spendieren würde und man zu leichtem Reggae oder Steeldrums einen Caipirinha bekäme ...
Aber halt, der Bahnhof heißt ja Südkreuz nicht Südsee.
Wär doch mal eine Idee für eine Afterwork-Party der besonderen Art. Insbesondere, wenn die S-Bahn weiter so bestreikt wird. Dann kann man den Bahnhof ganz zumachen und zu einer großen Kneipe umfunktionieren. Die zwanzig Zentimeter Sand unter den Füßen kann man ja weglassen ;)
PS: Liebe Event-Manager, die Ihr das lest und es umsetzt - ladet mich doch bitte dazu ein. Allerdings reicht es nicht am Bahnhof auf mich zu warten, da ich seit der Sabotage des Zugverkehrs auf Busse umgestiegen bin.

Dienstag, 16. Oktober 2007

Dicke Luft

Entschuldigung!

Montag, 15. Oktober 2007

Ein schöner Tag

Der dritte Tag ohne Stützräder: Lenken klappt ziemlich zuverlässig. Die hohe Kunst des Langsamfahrens gelingt ebenso wie Bremsen und Wenden. Lektion des Tages: Alleine anfahren ohne umzufallen und ohne sich die Pedalen in die Hacken zu rammen.
Das glückliche Lächeln, das allen sagt: "Schaut her, was ich schon kann" - Unbezahlbar
Heute haben wir dann noch eine kleine Nachtfahrt gemacht. Von Unsicherheit keine Spur mehr. Fahren klappt. Sie haben Ihr Ziel erreicht

Rechtschreibfehler des Tages: "Wilkommen in der Welt von Lego" - begrüßt einen der neue Prospekt mit den Neuerscheinungen des Jahres 2007.
Tja, entweder ich habe wieder eine der jährlichen Rechtschreibreformen verpaßt oder ist es dänisch-deutsch?
Ja, auch ich bin nicht frei von Rechtschreibaussetzern und versuche konsequent nach deutscher Rechtschreibung vor 1991 zu schreiben, aber so eine Werbung läßt man doch gegenlesen oder?

Dienstag, 9. Oktober 2007

Schlafkrankheit

Liege jetzt am Tag
Mit Fieber flach
Nachts dagegen lag
Ich mit Fieber wach

Weshalb ich mir dieser Tag in meiner Rechnung wohl fehlen wird.
Nichts geschafft, nichts erlebt.
Nichtmal die sonst übliche Endlosschleife von Fieberträumen hat sich bisher zum Quälen eingefunden.
Bei längerer Benutzung der Augen stellt sich das Gefühl ein, sie wollten sich bis zum Rücken durchschieben. Somit bleibt nicht viel mehr als schlafen.
Gute Nacht.

Sonntag, 7. Oktober 2007

Schlecht gekocht

Eigentlich waren es Sate-Spieße vom Strauß. Naja, die Erdnußsoße war zu salzig und echt eine Katastrophe, aber die Jungs haben wenigstens das etwas zu lang gebratene Fleisch gegessen und den Reis. Ketchup, mein Retter in der Not. Ich sollte öfter mal wieder kochen, damit ich wieder mehr Übung (mit Improvisation) bekomme.
Nächstes mal wenn ich wieder koche soll es wieder schmecken - versprochen.

Mittwoch, 3. Oktober 2007

Fahrradtour

In den letzten Wochen kam jedesmal etwas dazwischen, wenn es für die Jungs darum ging Fahrrad zu fahren. Entweder es regnete oder sie waren krank oder beides. Heute nun war der große Tag. Der größte überhaupt für einen jungen Radfahrer: Der erste Tag ohne Stützräder! Die Vorfreude war riesig, der Wille es allen zu zeigen (vor allem sich selbst) angestachelt und das Wetter war auch perfekt geeignet. Also los.
Die ersten paar Meter waren ziemlich wackelig. Die Umstellung nun nicht mehr mit dem Körper zu lenken, nicht einfach ausrollen zu lassen und gemütlich stehen zu bleiben ohne die Füße auf den Boden zu setzen, war doch nicht ganz so einfach. Mehrmals forderte die Schwerkraft eine Gedenkpause. Doch selbst mehrmalige Textilbremse konnte die Stimmung nicht drücken. Immerhin klappte es mehrere Meter allein. Vor allem das Lenken bereitete Probleme. Geradeausfahren ist ganz schön schwierig.
Nach einer längeren Mittagspause ging es dann nochmal weiter. Diesmal klappte es schon mit 80% Freifahrt. Selbständiges Anfahren und kontrolliertes Bremsen löste Schiebung und Buschbremse ab. Allerdings lockten die mittig platzierten Poller am jeweiligen Ende der Strecke auf magische Weise. So endete so manche Fahrt mit einer herzlichen Umarmung. Sehr erfolgreich war auch die Fahrt auf der sehr holprigen, aber breiteren, Straße. Dort gab es auch keine störenden Stahlpoller.
Ein toller Tag.
Am Wochenende geht es weiter. Wir freuen uns schon alle, auch wenn ich total durchgeschwitzt war (obwohl ich meine Jacke extra schon zu hause gelassen habe) - Soviel dann auch zum Thema Marathonlauf - keinen Kilometer würde ich schaffen ohne Qualen.

Dienstag, 2. Oktober 2007

Berlin Südkreuz - Fortsetzung

Am 24.7.2007 habe ich von optischer Veränderung am Bahnhof Südkreuz berichtet und es hat nur etwas mehr als zwei Monate gedauert bis jetzt Ergebnisse zu sehen sind. Die Verkleidung der Rückseite des Bahnhofs sieht sehr endgültig aus. Die alten Steine sind komplett aufgearbeitet und sehr schön hell.
Wünschenswerterweise haben die Ausführenden in ein bißchen Nanotechnologie investiert oder in ein Stück Hochtechnologie - sprich: In eine Beschichtung gegen Grafitti. Insgesamt könnte der ganze Bahnhof bunt angesprayt werden, bis auf diese paar alten Steine. Nein, das ist keine Aufforderung zu einer Straftat, eher eine Aufforderung an die Bahn jungen Künstlern eine Plattform zu geben.

vorher:


nachher:

Ohne Worte

Montag, 1. Oktober 2007

Berlin-Marathon 2007

"Bumm Bumm Hey, Bumm Bumm Hey"
So dröhnte es gestern vom Innsbrucker Platz her. Wie letztes Jahr, stand auch diesmal wieder eine Trommelgruppe unter der S-Bahn-Brücke. Schätzungsweise 20 faßgroße Trommeln im permanenten Einsatz. Das Dröhnen wurde perfekt durch die Brücke verstärkt. Für Sport habe ich sonst nichts übrig (noch nicht mal passiv), aber bei dieser Form der Motivation möchte man sich die Laufschuhe anziehen und mitlaufen.
"Bumm Bumm Hey, Bumm Bumm Hey"
Absolut beeindruckend zu sehen, wie die große Mehrzahl der Läufer nach jedem "Bumm Bumm" die Arme hoch riß, "Hey" rief und sich von der Trommel-Combo ein Stück weiter in Richtung Ziel tragen ließ. Immerhin war es für die Läufer schon Kilometer 23.
"Bumm Bumm Hey, Bumm Bumm Hey"
Vielen Dank an die Trommler! So macht auch mir Sport Spaß! Freue mich schon auf das nächste Jahr.
Nachtrag: Mein Handy war nicht in der Lage den Sound aufzunehmen und die schnellen bunten Läufer erst recht nicht ... mal sehen, ob ich dennoch ein Minivideo zusammenstelle, um wenigstens eine Andeutung zu geben.

Freitag, 28. September 2007

Autor unbekannt

Wir, die guten Willens sind,
geführt von Ahnungslosen,
versuchen für die Undankbaren
das Unmögliche zu vollbringen.
Wir haben so viel mit so wenig
so lange versucht, daß wir jetzt
qualifiziert sind, fast alles
mit Nichts zu bewerkstelligen.

Montag, 24. September 2007

Großes Kino

Bei Saturn im Berliner Europa-Center steht ein überdimensionaler Fernseher, der gut in unser Wohnzimmer passen würde, er kostet auch nur schlappe 80.000 Euro.
Dafür bekommt man ein kleines Haus - Wahnsinn was es alles gibt.
Ich geh jetzt träumen ;)

Sonntag, 23. September 2007

Werbung

Nach einigem nachdenken bin ich zu dem Schluß gekommen, daß die vorher geschaltete Werbung doch ziemlich nervig und für mich wenig zielführend ist. Somit habe ich nahezu alle Banner und Werbeblöcke wieder entfernt. Allein die sehr dezenten Google-Adsense-Blöcke werden bleiben. Hierin sehe ich auch einen Mehrwert für meine Leser.
Davon ausgenommen bleibt natürlich soetwas wie mein fonic Aktionscode, der auf Grund vieler Nachahmer etwas an Popularität im Google-Ranking verloren hat, aber dennoch für die Besucher dieses Blogs eine Interessante Sache ist.
Ausser die Werbeindustrie dürfte sich auch niemand wirklich über die fehlende Werbung beklagen.
Ich fühle mich jetzt jedenfalls wesentlich wohler.
Ich wünsche allen Lesern dieses Blogs einen ebenso angenehmen Aufenthalt.

Umwelttag am S-Bahnhof Berlin Südkreuz

Der Bahnhof Südkreuz war der Austragungsort für ein Fest mit dem Thema Umwelt. Viele kleine Stände von verschiedenen Organisationen, die etwas zum Thema beitragen wollten, garniert mit einem Bereich mit Kinder-Entertainment und einer Bühne mit Showprogramm. So sind wir bei der Erledigung des Monatseinkaufs fast über Roberto Blanko gestolpert. Eben jener Ein-bißchen-Spaß-muß-sein-Barde gab sein Bestes und hat alle gängigen Partykracher abgespielt - wer's mag ...
Als ich das Beweisphoto schiessen wollte, war er plötzlich von der Bühne verschwunden - Tja Timing ist eben alles ;)
Es gab interessante Informationen vom VCD zum Thema "umweltverträgliche Autos" - Eine umfangreiche Liste verschiedener Typen und ihrem Verbrauch, CO2-Ausstoß und Preis. Ausserdem einen Flyer zum Thema Car-Sharing, aber so richtig paßt das Konzept nicht zu unserem Alltag.

Freitag, 21. September 2007

Hoteleröffnung

Gestern wurde das umgestaltete nh-Hotel am Kurfürstendamm eröffnet. Es gab ein paar sehr leckere kleine Snacks, reichlich Getränke aller Art, ein extra Käsebuffet(!) und meine ersten Austern. Ich fand sie garnicht so schlecht. Ein bißchen salzig, aber nicht so eklig, schleimig wie sie auf den ersten Blick aussehen. Die Muscheln waren frisch geöffnet und gelöst. So konnte man sie einfach einschlürfen. Und mal ehrlich: Den Zitronensaft einfach weglassen.
Die Zimmerführung war ebenfalls interessant. So liegt der Sauna/Wellnessbereich oben und man kann auf einer Dachterasse schön entspannen. Da die umliegenden Häuser ebenfalls um die 7 Stockwerke haben, hat man sogar etwas davon. Der Fernsehturm ist gerade noch sichtbar und sonst eigentlich nicht wirklich viel Skyline wahrzunehmen, aber ganz viel Himmel.
Einzig die nahe S-Bahn dürfte in einigen Zimmern das Schlafen erschweren (vielleicht sind diese Zimmer aber auch speziell gedämmt worden - schließlich ist das ja gerade komplett umgestaltet worden).
Leichte Abzüge in der B-Note gibt es für eine lose Abflußabdeckung auf dem Dachgarten im zweiten Stockwerk. Dieses immerhin 30x30 cm messende Hindernis hat diverse Leute zum Stolpern gebracht. Das verleiht dem ganzen zwar den Charme einer privaten Gartenparty, ist aber doch lästig, wenn man durch schiefe Gehwegplatten und hochstehende Kanten ins Straucheln gebracht das Kleid seiner Begleiterin ruiniert.
Für ein 4-Sterne-Hotel jedoch ein gelungener Gesamteindruck, schmucke Zimmer mit strengen Formen und Farben (dunkles Holz und helle Wände).
Und nach Hause ging es Stilecht mit ... dem BVG-Bus :)

Mittwoch, 19. September 2007

Köln again

Hab mich wieder hervorragend mit meinem Kölner Taxifahrer unterhalten und ein bißchen was gelernt.
Heute gab es als Bonus einen wolkenfreien Hinflug. Deutschland als Flickenteppich. Nur der Druckausgleich funktioniert mit einer verstopften Nase nicht wirklich.
Schätze ich werde des Nachts zu einer echten Schnarchplage.

Dienstag, 18. September 2007

Timing

Wenn etwas schief geht, dann richtig.
Meistens kurz vor Feierabend, bevorzugt freitags.
Dann klumpt sich der Streß und zieht andere Probleme an wie statisch aufgeladenes Konfetti.
Heute war so ein gefühlter Freitag.
Delphi ist mal wieder abgestürzt und begrüßte mich dann mit "Keine Registrierungsinformationen gefunden". Normalerweise reicht ein erneutes Ausführen des Registrierungsdialogs ... diesmal sind auch noch einige Komponenten kaputt (da hat es wohl die Registry ziemlich zerlegt).
Morgen darf ich wieder nach Köln müssen und natürlich sollte noch einen neue Programmversion verteilt werden.
Wie gut, daß ich noch ein Backup in Form einer virtuellen Maschine habe (und davon hab ich auch noch ein Backup)
Für die verlorene Zeit habe ich leider kein Backup *gäähhn* bin ich müde!

Frage des Tages: Warum geht oft dann etwas schief, wenn man weg will?

Montag, 17. September 2007

Beatallica

Durch Zufall bin ich heute in einem Metal-Magazin über einen kleinen Artikel zu einer Band namens Beatallica gestolpert. Zu Recht fühlt man sich an Metallica erinnert, spielt diese Band doch Beatles-Titel im frühen Stil der Band Metallica. Klingt abgefahren - ist es auch, aber das ganze ist handwerklich gut gemacht!
Zuerst hat die Band die Stücke kostenfrei angeboten, weil sie Probleme mit den Rechteinhabern befürchtete. Sony hat zwischenzeitlich auch für die Schließung der Webseite gesorgt. Inzwischen gibt es die Seite wieder und ein erstes kommerzielles Album namens "Sgt. Hetfield'S Motorbreath Pub" ist dort zu erwerben. Dies war u.a. durch die Mitwirkung von Metallica und deren Anwälten möglich! Meinen Respekt an soviel Einsatz. Das könnten sich mal andere Rechteverwerter abschauen.
Hier kann man die älteren Sachen legal kostenlos runterladen (Texte sind dort ebenfalls zu finden). Ein Teil davon soll auch auf der "Kaufscheibe" zu finden sein:
* Beatallica ‘A Garage Dayz Nite’ - 2001
* Beatallica ‘Beatallica’ - 2004
Und die Jungs von Metallica haben Recht, wenn sie dieses Projekt unterstützen: Ich hab gleich wieder Lust die alten Sachen rauszusuchen und heimlich ein bißchen Headbanging zu üben. Was sicher lächerlich aussieht mit meiner Kurzhaarfrisur.
Egal: Seek and destroy

Nachtrag: Auch bei Metallica gibt es einiges kostenlos zum Download

Sonntag, 16. September 2007

Besuch

Nach geschätzten 7 Jahren wieder Kontakt. Es hat auf Anhieb wieder geklappt, als ob man sich erst gestern das letzte Mal gesehen hätte. Also der Gesprächsstoff war geringfügig größer, alles andere war wie "damals".
Wunderbar.

Samstag, 15. September 2007

Wetter ohne Leuchten

Wochenend und Schmerz im Hals
Ist das jetzt genauso wie oder besser als

Eine ebenso bekannte Kombination
Probier ich mal und kommt davon

Timing ist eben wichtig
Nur wie kleide ich mich richtig

Wenn Draußen Winde wehen
Wie soll ich das von Drinnen sehen

Hätte ich nur Federn oder Fell
So wüßte ich ziemlich schnell

Wie ich mich schütze
Auch ohne Schal und Mütze

Winde wollen am Halse Kratzen
Mach es wie die Spatzen

Dem Husten in die Suppe spucken
Aufplustern und sich ducken

Freitag, 14. September 2007

Tiefpreisgarantie

Ein ungenanntes Möbelhaus in Berlin wirbt mit Tiefpreisgarantie. Wenn man ein gleichwertiges Angebot findet, bekäme man die Differenz und einen kleinen Bonus.
Das ist aber garnicht so einfach, wie man sich das vorstellt.
Was heißt gleichwertig?
Im konkreten Fall geht es um ein Sofa mit zahlreichen Kissen, freie Farbwahl und Lieferung. Das "vergleichbare" Angebot ist exakt gleich, bis auf die Lieferung.
Zweimal meldet sich der Mensch vom Kundendienst, weil es ja nicht wirklich vergleichbar sei und noch Nachweise für die Gleichheit fehlen.
* Mit Internetversandhäusern würden sie sich nicht vergleichen, weil da ja die Beratung eine andere sei (bzw. komplett fehle) - Anbieter 2 hat eine Webseite, liefert aber auch komplette Beratung in einer physischen Niederlassung.
* Dann müße der Umfang des Angebots gleich sein (z.B. die Anzahl der Kissen) - läßt sich durch eine Email und der Produktbeschreibung von Anbieter 2 nachweisen.
* Problem: Lieferung. Da aber die Differenz so hoch ist, daß das auch die Lieferung nicht wirklich rechtfertigt, sieht die Lösung wie folgt aus: Es gibt einen Preisnachlaß (immerhin 6,7%).
Sie haben Ihr Ziel erreicht.
Das Sofa ist so schön, es hat mir auch zum Originalpreis gefallen. Aber wer sich traut mit Tiefpreisgarantie zu werben, muß sich sowas gefallen lassen. Und es hat funktioniert. Vielen Dank an den Kundendienst (ob es etwas gebracht hat, daß ich auch zweimal persönlich dort war, kann ich nicht sagen - ich fand es aber besser, als das per Telefon zu klären)

Mittwoch, 12. September 2007

Dienstag, 11. September 2007

Gaffa

Gaffa ist die Macht:
Es gibt eine dunkle und eine helle Seite und es hält das Universum zusammen.

Obiges Bild zeigt was man mit dem richtigen Klebeband alles machen kann (Quelle: DuctTapeGuys).


Warnung: Zu langes Hängen kann zu ernsthaften Schäden führen.

Montag, 10. September 2007

fonic Aktionscode

Bei meiner Geschichte zum fonic Aktionscode gab es leider ein Mißverständnis mit fonic. Ich verschicke daher statt der Einladungsmail eine mit dem eigentlichen Code.
Wenn man sich schon mal auf andere verläßt, ist man verlassen.
Wozu gebe ich eigentlich alle meine Daten in das Web-Formular ein, wenn dann genau die wichtigste Information nicht weitergegeben wird!? Billigmarke hin oder her. Wieder am falschen Ende gespart oder sollte da der Datenschutzbeauftragte seine Finger im Spiel haben.
Naja, so habe ich etwas mehr Arbeit als mir lieb ist, aber der Preis pro Minute/SMS ist immernoch unschlagbar für Telefonierer (Datentarife gibt es evtl. woanders günstiger).

Jeder der mir eine Mail mit Vorname und Name an fonic_aktion_von_uwee[at]arcor.de schickt bekommt eine Antwort mit einem Aktionscode für Fonic mit dem man eine 5 Euro Gutschrift bekommt, wenn man ... [Weiterlesen]

Samstag, 8. September 2007

Pyronale Berlin 2007 - Tag 2

Am zweiten Tag der Pyronale gab es einige Enttäuschungen.
Frankreich hat zwar einiges abgeschossen, aber mit dem Feuerwerk der anderen Teams war das nicht zu vergleichen. Da haben wohl einige Effekte nicht gezündet.
Die Favoriten aus Italien haben erwartungsgemäß die beste Show geliefert, wobei sie wie im letzten Jahr den Farbteil der Kür irgendwie nicht verstanden haben. Statt sich an die Vorgaben Blau und Gold (die Farben der EU) zu halten, haben sie nahezu alle anderen Farben (teilweise gleichzeitig) verwendet. Sieht gut aus, ist aber eben am Thema vorbei.
Meine Siegerreihenfolge hätte wie folgt ausgesehen: Österreich, Schweden (um Haaresbreite), dann lange nichts und dann Italien.
Die echte Reihenfolge sah so aus: Schweden, Litauen, Italien.
Zur allgemeinen Belustigung haben die Franzosen einen ziemlich mittig befindlichen Holzstapel in Brand geschossen. Der Veranstalter ist nicht grade der hellste und hat erst nachdem die Feuerwehr bereits minutenlang auf dem Platz stand angesagt, daß da etwas im Gange sei und zwar so, als ob es gerade eben erst passiert wäre. Ein echter Blitzmerker.

Durch den Brand hat sich der Auftritt der Italiener um einige Minuten verzögert. Wenig im Vergleich zur Warterei, weil die nahe Waldbühne nach dem Taschenlampen-Konzert noch geräumt werden mußte. Als ob man das nicht vorher gewußt hat und einfach die Veranstaltung um 45 Minuten später beginnen läßt. Nein, da macht man lieber alle 15 Minuten eine Ansage, daß es nun nicht mehr lange dauert. Also ich würde mich nicht trauen ca 30.000 Leute so zu verarschen.
Der starke Wind hat einigen Zuschauern in den ersten Reihen auf dem Maifeld den Slogan vom Hauptsponsor Seat so richtig nahegebracht: Spiel mit dem Feuer. Einige der schönsten Effekte kamen als glühende Schwaden im Publikum runter. Scheint aber alles glimpflich abgegangen zu sein.
Nachtrag: Es waren die Italiener, die den Stapel entzündeten und es war das Abschlußfeuerwerk, welches auf die Feuerwehr warten mußte.

Freitag, 7. September 2007

Pyronale Berlin 2007 - Tag 1


Feuerwerk der Spitzenklasse! Wie letztes Jahr auch gab es auch dieses Jahr wieder die Pyronale Berlin auf dem Maifeld des Berliner Olympiastadions. Die weltbesten Feuerwerker aus sechs Ländern treten gegeneinander an und bieten jeweils ca 15 Minuten Feuerwerk. Jeweils drei Länder pro Tag und am zweiten Tag gibt es neben einer unspektakulären Siegerehrung noch ein Abschlußfeuerwerk.
Die Teams haben drei Aufgaben zu bewältigen: Zwei vorgegebene Farben benutzen, ein Lied von den Scorpions illuminieren und ca 10 Minuten Kür das eigene Land vorstellen.
Meine Favoriten vom ersten Tag sind Österreich (haben den Auftakt gegeben) und Schweden (Abschluß des Tages und Tagessieger). Ich hatte richtig Tränen in den Augen, als die erste Aufführung den Himmel in bombastische Farben und Effekte verwandelt hat.
Vorher waren wir noch im Schokoladenrestaurant am Gendarmenmarkt essen - naja eher dahinschmelzen. Das Bild des Desserts lasse ich mal für sich sprechen.
Anschliessend ging es mit dem Seat Leon Cupra (einem 240 PS Sportwagen) von Unter den Linden zum Olympiastadion. Diesen besonderen Shuttle-Service gab es bei RS2 (einem lokalen Radiosender) zu gewinnen. Mit 18 Litern Durschnittsverbrauch (wenn man auch mal beschleunigt) und die Tatsache, daß man den Wagen in Berlin nicht mal annähernd ausfahren kann, lassen die Marketing-Kampagne zweifelhaft erscheinen. Angenehm und stylisch war es aber trotzdem. Die Rückfahrt nach der Veranstaltung wurde auch von Seat mit modernen Reisebussen organisiert.
Einmal den ganzen Tag als VIP gefühlt.

Donnerstag, 6. September 2007

5 Euro Gutschrift bei Fonic!

Jeder der mir eine Mail mit Vorname und Name an fonic_aktion_von_uwee[at]arcor.de schickt bekommt eine Antwort mit einem Aktionscode für Fonic mit dem man eine 5 Euro Gutschrift bekommt, wenn man Neukunde wird. Fonic ist die neue Billig-Marke von O2. Es handelt sich dabei um eine Prepaid-Karte, die man auch automatisch mit 10, 20 oder 30 Euro aufladen kann. Der Hammer 9,9 Cent pro Minute und/oder SMS. Einmaliger Einrichtungspreis sind 9,90 Euro. Mindestaufladevolumen sind 10 Euro.
Alles weitere auf den Seiten von Fonic.
"Das ist die Wahrheit" so lautet der passende Werbeslogan dazu.
Wer also günstig telefonieren will und gerade den passenden Anbieter sucht, hat mit Fonic den momentan günstigsten Anbieter und mit dieser Aktion den richtigen Partner gefunden.


Einige Selbstverständlichkeiten, die aber nicht unerwähnt bleiben sollen:
Die Mailadresse dient allein zur Zusendung des Aktionscodes. Kein Abo, kein Newsletter, keine weiteren Mails. Im Zweifel einfach eine Temporäre Mailadresse einrichten.
Das Angebot gilt nur solange Fonic das Programm "Kunden werben Kunden" anbietet. Ich übernehme keinerlei Garantie und bin auch kein Mobilfunkanbieter ;)
Bitte zuerst beim Anbieter die Bedingungen lesen, dann Code per Mail anfordern und dann kaufen.
Hier gibt's die genauen Tarifinformationen.

Mittwoch, 5. September 2007

Von Wegsein und Heimweh

Habe heute das Büro um- und aufgeräumt. Einer weniger heißt auch den Platz besser nutzen. Das war der halbherzige Versuch auch die Erinnerungen aufzuräumen. War ja klar, daß das nicht funktioniert. Wäre auch schlimm, wenn sich das nur durch das Umstellen der Möbel und den Abbau diverser Rechner und Kabel erreichen ließe.
Bei den Enterprise-Serien haben Raumschiffe eine Signatur hinterlassen, auch wenn sie schon lange weg waren. Genau so eine Signatur hinterläßt auch ein Mensch.
Kurzer Einwurf: Nein, es ist kein Nachruf.
Es gibt bestimmte "Partikel", eine Beleuchtung oder ein Gegenstand oder auch ein Perl-Skript oder der schräg einfallende Sonnenstrahl der einen leeren Stuhl trifft, oft auch ein Geruch und die Erinnerungen werden aktiviert.
Ist schon merkwürdig.
Ich habe gestern schon über das Heimkommen nach Berlin berichtet. Ich denke, daß man von der Heimat eine ähnliche Signatur abspeichert. In Douglas Adams Per Anhalter durch die Galaxis wird so schön von den Auswirkungen des Heimwehs berichtet. Keine Ahnung was es genau ist, aber mir geht es irgendwie ähnlich.
Ich fühle mich gleich wohler, wenn ich wieder in meiner Stadt bin.

Frage des Tages: In welcher Einheit mißt man eigentlich Heimweh?

Hier mal der Versuch einer Herleitung:
Was es schlimmer macht muß oben stehen (Zähler), alles andere unten (Nenner).
Heimweh = Mc * Entfernung * Dauer_der_Abwesenheit / (Anzahl_Kontakte * (Anzahl_ablenkender_Aktivitäten / Dauer_der_Aktivität))
Für die Einheiten gilt dann:
[Heimweh] = 1 * m * s / (1 * (1 / s)) = m * s^2
Hinweis: Mc = Materialkonstante ist sowas wie Veranlagung zu Heimweh ;)

Dienstag, 4. September 2007

Das schönste an Berlin

Das schönste an Berlin ist das Heimkommen. Erst die sonnenbeleuchteten Wolken über Berlin und dann die beleuchtete Stadt unter den Wolken - Ich liebe meine Stadt.
Berlin ick liebe Dir!

Montag, 3. September 2007

Vom Regen in die Traufe

Bei Regen in Berlin gestartet und bei leichtem Niesel in Köln gelandet. Gleich geht es ins Hotel und die angeschlossene Therme (also wieder Wasser). Ich freue mich schon auf den nachfolgenden Schlaf, weil Schwimmen immer ganzheitlich ermüdet. An den morgigen Tag will ich mal lieber nicht denken, wie soll ich denn nur aus dem Bett kommen.
Gruß an alle, die sich heute bei mir gemeldet haben. Internet sei Dank.
Nur muß ich meinen inneren Schweinehund mal zur Kur schicken, damit es dann auch mal wieder mit persönlichen Treffen klappt.

Sonntag, 2. September 2007

9.8 Millionen im Irak gefunden

So behauptet es zumindest eine Mail, die heute im SPAM-Filter gelandet ist. Ich solle mich doch bei Capt.Scott Duke melden, um das Geld in Deutschland anzulegen. Mir würden dann immerhin 35% gehören. Die Mail stammte vorgeblich von einem US-Soldaten, der im Irak über eine Menge Geld gestolpert sei. Angeblich sei die Truhe mit dem gefundenen Geld schon durch einen ahnungslosen Diplomaten nach London geschafft worden. Absender war ein Yahoo-Account, antworten soll ich an eine spanische Mail-Adresse.
Eine moderne Variante der Nigeria-Connection.

Frage des Tages: Was kann man gegen solche dreisten Mails tun?

Nicht antworten - soviel ist klar.
Aber gibt es Internetermittler oder kann man irgendwo Anzeige erstatten? Für mich sieht das nach einem Betrugsversuch aus, aber reicht das oder müßte ich erst geschädigt werden, um das anzeigen zu können?
Für die echten Nigeria-Connection-Mails gibt es Ermittlungsstellen, aber diese neue Masche wird wohl ein Erfolg werden, da niemand dagegen vorgeht.

Anbei die Original-Mail:


Dear weiblicher Vorname

I apologize if I did wrong by contacting.I am Captain Scott Duke, a US MARINE OFFICER. On 24Th July 2007 I and my troops were alerted on the need of some reconstruction works in Haifa Street, a long thoroughfare of high-rise buildings built and occupied by Saddam Hussein when he was alive here in Baghdad.
Immediately we proceeded to the site and as we commence work to our utmost surprise, we discovered an underground bunker in one of the buildings.
Upon investigation of the bunker to my surprise, we discovered one box safely hidden and sealed, I told my men to open the box in order to find out the contents of the box, and when they opened Box, to My Amazement the box contained $9.8 Million us dollars.
I Have kept the Consigment box secured with a Senior United Nation UK Diplomat Smith Williams in London UK to keep for me as i am on my duty in Hafiz Iraq ,
I Did not disclose the contents of the consignment Box to the Diplomat.I told the United Nation UK Diplomat that the Consignment metalic Box Contents Family Treasure Items, to safe keeping for me in London as i am on my duty post in Iraq and i told him that a family friend will contact him for collection of the box.
I am Now looking for a Reliable and Trustworthy person Like you to receive the consignment for me and invest the money for me in your country as i am on my duty in iraq peacefully and legitimate once you reply with your postal address,telephone E-mail,full name and where he will deliver the consignment to you door to door step by the united nation senior diplomat from london Hon Dilp.Williams Smith
You will invest this money in a good investment in your country for the benefit of both of us. i will give you 35% of the total sum for your assistance in helping me to receive the consignment and invest the money,

Please do not Disclose this transaction to anybody as to protect this money between us. i will attached file of my Driver License, US Marine Identity Card,and the trunk consignment box and my picture,for you to know me more.
Haifa Iraq is a hot Zone 24hrs zone as you can see in television and news. i am happy that the consignment is secured in a UK by United Nation Diplomat sealed and lock with the code which i will give you to to open the consignment box when the diplomat deliver the consigment box to you in your country.
Please Remember UK Senior Diplomat does not know the real contents of the box.
contact me to enable me to give you the contact email and telephone number of the diplomat in uk london to contact him with your address to deliver the consignment to you peacefully and legitimate.
i wait for your urgent reply. Email me to my private email address.
capt_dukescott@ozu.es
Best Regards
Captain Scott Duke


Warnung: Nicht auf diese Mail antworten! Aber SPAMer können sich gerne gütlich tun ;)

Samstag, 1. September 2007

Die Kölner können feiern

Das alljährliche Sommerfest der Firma stand dieses Jahr unter einem besonderen Motto. Es war gleichzeitig die Feier zum 10-jährigen Bestehen. Die Halle in Köln war der Ort des Geschehens. Im vorderen Bereich lud eine Live-Band zum zappeln ein während man im hinteren Bereich reichlich und gut Essen konnte. Und im Gegensatz zur letzten Veranstaltung war es auch möglich sich normal zu unterhalten. Denn nicht alle wollen nur tanzen. So konnte ich mit vielen Kollegen sprechen, die ich sonst nur per Mail oder Telefon erreiche. Der persönliche Kontakt verändert/erleichtert aber den Umgang. Zusätzlich waren noch ein paar neue Gesichter dabei, die demnächst noch von Bedeutung sein werden. Diverse Informationen haben ihren Weg gefunden und auch wenn ich es schon gesagt habe: Das Essen war bombastisch. Vom am Spieß gebratenem Wildschwein, bis zu Scampis am Spieß. Und dann noch ein Waffeleis nach den zahlreichen Puddings, weil: Eis geht immer.
Der Schlaf im 4-Sterne Hotel ist etwas getrübt worden, da man im 3. Stock noch deutlich die Straßenbahn hören konnte und gegen das heimische Wasserbett haben es fremde Betten auch schwer.
Aber schön war es doch!
PS: Vor der Feier haben wir noch Shrek 3 im Kino gesehen. Es waren exakt vier Menschen im Kino (zwei davon kamen erst 10 Minuten nach Beginn)

Donnerstag, 30. August 2007

Niemand ist unersetzbar

Es ist immer nur eine Frage der Tiefe des Lochs, das er reißt.
Nun ist es soweit und ein wirklich guter Kollege aus Berlin ist ab 1.9. nicht mehr da. Zum Glück hat er mir grade 27GB Daten (inkl. Dokumentation) hinterlassen, womit das Loch wenigstens nicht mehr so tief erscheint. Es tut trotzdem weh und mir ist die (nicht von ihm getroffene) Entscheidung nicht wirklich klar.
Viel Erfolg Tom!

Dienstag, 28. August 2007

Persönlicher Taxifahrer

Habe jetzt in Köln meinen persönlichen Taxifahrer. Mit diesem bespreche ich wann ich wohin fahren will (SMS reicht für kurzfristige Termine) und er steht zuverläßig vor der Tür. Einfach richtig gut, weil man sich keine Gedanken machen muß. Es handelt sich ausserdem um ein Großraumtaxi, so daß theoretisch auch noch ein paar Kollegen mitfahren könnten.
Das waren allerdings auch schon die einzigen guten Nachrichten aus Köln.
Keine schöne Stadt, kein vernünftiges Bier - ich sage nur CTRL+KÖLSCH+ENTF :(

Sonntag, 26. August 2007

Tag der offenen Tür


In Berlin Spandau gab es heute den 40. Geburtstag des Omnibus Betriebshofs zu feiern. Die Gelegenheit selbst mit einem Bus zu fahren wollten wieder so viele wahrnehmen, daß es irgendwann einen Annahmestop gab. Die BVG könnte damit wöchentliche Veranstaltungen machen und sich damit Querfinanzieren!
Wir sind nur mit einem Doppeldecker durch die Waschanlage gefahren. Der sauberste Bus Berlins ist oben im Bild zu sehen.
Ansonsten war es nicht wirklich ein Hit. Da war des 125-jährige Jubiläum der Straßenbahn interessanter.

Samstag, 25. August 2007

Küchendrama

Den ganzen Tag mit dem Zusammenbau der Küche für den Kinderladen zugebracht. Eigentlich mit einem Wasserhahn. Zum Schluß festgestellt, daß eine Dichtung fehlte *ARGH*. Das Aufstellen der restlichen Schränke und das Anbringen der Oberschränke war dagegen fast ein Kinderspiel. Die Arbeitsplatte mußte an einem Ende wie ein Hausdach angeschrägt werden. Dank der von mir vorher erstellten Schablone aus Pappe mußte ich nichtmal nachbessern - Abgesägt, paßt. Für die Oberschränke hab ich erst eine Holzleiste an der Wand und daran die Schränke befestigt. Das überbrückt den Fliesenspiegel und erlaubt größere Toleranzen beim Bohren der Wandlöcher. Manchmal schwimmt man mit dem Bohrer in der Wand oder stößt auf andere Hindernisse. Dann versetzt man das Loch einfach um ein paar Zentimeter und gut ist. Wenn man dann mittels Wasserwaage noch eine Gerade Linie anzeichnet, muß man diese nurnoch mit den Löchern im Schrank synchronisieren.
Der Wasserhahn leckt immernoch - darum kann sich jetzt jemand anderes kümmern oder es gibt bis Mittwoch kein Wasser in der Küche.
Ich bin fertig.

Freitag, 24. August 2007

Zusammen Sein

Gibst Rückhalt
Ohne Vorhalt
Ungen zu machen
Bringst mich zum Lachen
Gelegentlich zum Weinen
Denn aus Jas und Neinen
Besteht es eben
Unser Leben
Meisterst jede Schwierigkeit
Mit Leichtigkeit
Doch ohne Frage
Gibt es auch Chaostage
Die alles würzen
Straucheln ohne Stürzen

Donnerstag, 23. August 2007

Was-Passiert-Dann-Maschine

Und noch ein sehr schöner (kurzer) Film über eine Was-Passiert-Dann-Maschine. Es handelt sich um einen Werbespot, aber man kann die letzten Sekunden ja die Augen zu machen ;)

Tadeo Jones

Witziger ca 9 Minuten langer Film:

Mittwoch, 22. August 2007

Küche

Nach Feierabend noch zahlreiche Küchenschränke aufgebaut und noch nicht mal für den Eigenbedarf. Das Ferienprogramm für die Eltern des Kinderladens sieht eine Komplettsanierung der Küche vor. Samstag, wenn die Fliesen verfugt sind, geht es an den eigentlichen Aufbau. Montag soll der normale Betrieb wieder aufgenommen werden. Ziemlich ehrgeiziges Ziel - bin gespannt.

Dienstag, 21. August 2007

Über den Wolken

(Frei nach Reinhard Mey)
Über den Wolken
Muß die Freiheit nur 40cm breit sein
Auf dem Laptop getippt
Hört man
Powerpointfolien gezippt
Und dann
Wird alles was ihm groß und wichtig erscheint
Nichtig und klein
Gewidmet dem Typen, der heute im Flugzeug hinter mir saß und sich verzweifelt (aber erfolglos *hehe*) gegen das Zurückstellen meiner Rücklehne zu wehren versuchte. Man Jungs, schaltet doch mal ab. Wenigstens während eines 45 Minuten dauernden Innlandsfluges könnte man den Laptop auslassen. Eine Zeitung oder ein Buch tut es doch auch.
Ach ja, ein Blick aus dem Fenster lohnt manchmal auch. Darum gibt es heute mal Wolken von oben.


Frage des Tages: Was heißt eigentlich CC bei Mails?
Es heißt Carbon Copy und heißt so viel wie Durchschlag - Falls sich noch jemand an Schreibmaschinen mit Kohlepapier erinnert (so eine Art analoger Schlepptop ohne Akku)

Mails ohne Ende

Was sich so alles an Mails ansammelt, wenn man mal zwei Wochen nicht in der Firma ist (und das trotz Abwesenheitsnotitz). Habe von noch 54 echten Mails immerhin ca 40 geschafft. Der Rest ist komplizierter und morgen - oh je, Korrektur: Heute - darf ich gleich mal nach Köln fliegen. Ich soll um 8 Uhr im Flieger sitzen, also schleich ich mal lieber sofort ins Bett.

Sonntag, 19. August 2007

Ende

Der Urlaub ist definitiv zu Ende. Morgen darf wieder gearbeitet werden.
Wenigstens sind ab sofort alle Bilder veröffentlicht. Die Berichte 6-10 folgen etwas verzögert, da das Wetter heute einfach zu gut war, um am Rechner zu sitzen.
Wunder des Tages: Ein schlankes gelb-schwarzes Tier mit Flügeln (ca. 3 cm). Es sah ein bißchen aus wie eine langezogene Wespe oder eine viel zu dünne Hornisse. Leider konnte ich kein Photo davon machen, so werde ich wohl nicht erfahren, was es war.
Ich weiß nur eins: Es sah sehr stylisch aus.

Freitag, 17. August 2007

Nachlese

850MB Urlaubsbilder wollen sortiert werden. Dann sollen die sämtlichen besuchten Orte anständig verlinkt und die Erlebnisse aufbereitet werden. Habe gestern Abend irgendwann abgebrochen - schließlich ist noch bis Sonntag arbeitsfrei. Allerdings sollten drei Tage auch reichen. Dazu gibt es dann wieder ein neues Photoalbum (unter Impressionen unten rechts).

Als Vorgeschmack der Blick auf den Weißenstadter See. Im Hintergrund der Schneeberg, aber dazu später mehr.

Nachtrag: Die Einträge sind rückdatiert und beginnen am 6.8.2007

Mittwoch, 15. August 2007

Fichtelgebirge 10/10


Auf dem Weg zur Burg Hohenberg sind wir an einer buchstäblich grünen Grenze entlanggefahren. Alle paar Meter ein einfaches weißes Schild mit der Beschriftung "Landesgrenze" - mehr nicht. Die Burg ist eine Jugendherberge und kostenlos begehbar. Mal eine lobenswerte Ausnahme (sehr) nahe an der tschechischen Grenze. In der Ritterklause gab es Böhmische Knödel und im Ort einen Hutschenreuther 2. Wahl Verkauf. Sehr schöne Sachen, sehr schöne halbe Preise.
Auf der Heimfahrt gab es einen beinahe Unfall. Wir sind vorher schonmal eine Strasse gefahren, die zweispurig bergauf und einspurig bergab ging. Die Spuren waren durch eine durchgezogene Linie getrennt. Jetzt kommt das Mißverständnis: Vor uns bergauf mehrere Lastwagen, kurzzeitig kein Gegenverkehr und ein verdammt breiter Seitenstreifen, den ich für eine solche abgetrennte Gegenspur halte! Also schere ich aus und versuche an dem LKW vorbeizukommen. Dumm nur, daß in dem Moment der Gegenverkehr in Form eines weiteren LKW über den Hügel kommt. Meine Mutter hat fast einen Herzinfarkt bekommen - was ich zuerst nicht verstand. Ist doch meine Spur. Denkste. Gerade noch rechtzeitig sehe ich, daß sich die Spur verengt und doch nur ein Seitenstreifen ist. Der andere Fahrer hat mich jetzt auch gesehen und macht eine Ausweichbewegung. Ich bremse und falle soweit zurück, daß ich wieder meinen Platz hinter dem LKW finde. Voll Adrenalin fahre ich hellwach aber schön mit 60 hinter meinem Lastwagen her.
Am liebsten wäre ich gleich in mein Bett verschwunden, aber es stand noch das Grün also Grillen mit den Gastgebern an und die Jungs sind so stinkig wie schon lange nicht mehr.

Alles gut gegangen. Sehr schöner Abend, die Jungs wie ausgewechselt und endlich ein vernünftiges dunkles Bier (Kulmbacher).

Ende gut - Alles gut

Dienstag, 14. August 2007

Fichtelgebirge 9/10

Wieder die halbe Familie (diesmal mit dem anderen Sohn) im Schwimmbad in Fichtelberg abgeladen. Bei herrlichem Wetter erneut den Ochsenkopf ins Visier genommen. Diesmal von der anderen Seite - Bischofsgrün. Hier kostet das Parken gleich mal 1,50 Euro. Dafür gab es die Option mit der Sommerrodelbahn zu fahren oder aber völlig unerwartet einen Kletterwald zu besuchen. In luftiger Höhe kann man hier über diverse Hindernisse von Baum zu Baum gehen/schwingen/hangeln. Die grüne Tour hat mein 5-jähriger völlig cool gemeistert. Selbst die Sicherungen umhängen. Alleine die Seilrolle zur nächsten Plattform. Genau das Richtige.

Die Fahrt auf den Gipfel mit der Seilschwebebahn gehörte natürlich diesmal auch wieder dazu. Diesmal mit Aussicht, mit Braten und Klössen. Beim Hinunterfahren sahen wir einen schwarzen Eichkater.
Mein Bauch schmerzte. Das Eis mit Sahne und Pfirsich war anunpfirsich ganz gut, aber denn doch etwas zu viel.
Auf dem Heimweg stürzte ein Greifvogel neben unserem fahrenden Auto in die Tiefe. Ich bin mir nicht sicher, ob diese Attacke der aufgemalten Robbe auf dem Auto galt oder einem bemitleidenswerten Kleintier. Uns und dem Vogel ist jedenfalls nichts passiert. Guten Augen und Reflexen sei Dank - äh - nicht meinen.

Montag, 13. August 2007

Fichtelgebirge 8/10

Ausflug nach Hof. In Oberbayern ganz oben. Witzigerweise wirbt der Berliner Bezirk Reinickendorf mit einem ähnlichen Slogan: In Berlin ganz oben.
Auf dem Programm: Botanischer Garten und Zoologischer Garten. Der unsichtbare Luchs* und ansonsten eher "Haustiere" waren nicht ganz meine Erwartungen an einen Zoo - hm - es war ein schöner Garten. Hier ein nahezu kompletter Überblick über die ganze Anlage.

Die Käseplatte war Supermarkt-Allerlei. Aber den Kindern hat's gefallen. Endlich waren die Leguane mal zu sehen (nicht wie bei den Schmetterlingen, wo es angeblich auch einen gegeben haben soll) und auch ein paar Pfeilgiftfrösche.

Auf der Rückfahrt Regen und "Jetzt noch Eisessen" von der Beifahrerseite. Nachdem die Regenwolke unterfahren war und wieder die Sonne schien, waren wir auch schon wieder zu hause - Pech mit Eis.
Morgen soll es nochmal zum Baden gehen, da paßt Eis auch viel besser ;)
Highlight des Tages: Meine Frau hat 2 Euro am Theresienstein gefunden.

*) unsichtbar, weil es zwar einen Käfig gab und ein schönes Bild im Prospekt, aber keinen Luchs. Zitat des Jüngeren: Der ist gerade einkaufen.

Sonntag, 12. August 2007

Fichtelgebirge 7/10

Der sonst wahrscheinlich eher ruhige Kurort Bad Steben lud ein zum Heißluftballon-Treffen. Drei Tage dauerte die Veranstaltung, aber nur am letzten Tag war das Wetter auch zum Ballonfahren geeignet. Angelockt von einem Radiobericht haben wir einfach unser gutes Wetter eingepackt und sind aufgebrochen. Die vielen Bilder der schönen Ballone sind unter Impressionen (unten rechts auf dieser Seite) zu finden.

Ein weiteres Highlight des Tages war der Hubschrauberrundflug (OK, das waren mal eben 30/35 Euro pro Kind/Erwachsenen), aber diesmal war das Geld gut angelegt.

Zum Essen sind wir nach Lichtenberg ins Burghotel gefahren. Als Berliner denkt man bei der Erwähnung Lichtenbergs nicht gerade an eine alte Burg. Abzüge in der A-Note wegen Gräten im Zanderfilet, aber sonst Höchstnoten, da viel und lecker und bisher die besten Toiletten.

Nach "Chillen" im Kurpark, Abfahrt/Aufstieg der Ballone genossen und müde heim.
Kurz vor dem Ortseingang Röslau querte noch ein Reh die Strasse in flottem Galopp.

Samstag, 11. August 2007

Fichtelgebirge 6/10

Ausflug in die weltbekannte Stadt Bayreuth. Das Urweltmuseum lockt mit einem riesigen Dinosaurier vor der Tür. Also sind die blöden Touristen drauf reingefallen und haben sich Abzocken lassen. Das Museum an sich ist sehenswert, der Drachenkeller und die Sonderausstellung sind ein Witz.

Für diesen vertrockneten Klapperknochen nochmal 3 Euro (wo doch die gesamte Ausstellung nur 2 Euro kostet) - Es wird Zeit für eine bezahlbare Datenflatrate für Handys, dann hätte ich das schnell mal vorher nachschauen können.
Abseits vom "Mainstream" (im wahrsten Wortsinne) sind wir einem Schild gefolgt mit der Aufschrift "typisch fränkische Küche". Das Gasthaus hatte 5 Tische und war kleiner als unser Wohnzimmer. Es gab sehr leckeren Wildhasen und Rehbraten mit Klössen. Die Rahmpfifferlinge mit Semmelknödel waren wohl zu wässerig. Die Leberknödelsuppe war dagegen wieder sehr sehr gut. Der Abstecher hat sich also gelohnt. Die Köchin steht übrigens neben dem Schirm.

Mit viel Suchen und Fragen ging's abends weiter im Zickzack nach Lehen zur Haller Mühle zum Holzofenbrot und im Freien lebenden Kängurus. Wegen Regens war das Fest eine Indoorangelegenheit mit komischer Stimmung. Schnell gegessen und das allabendliche Auf und Ab nach Hause.

Freitag, 10. August 2007

Fichtelgebirge 5/10

Wegen leichtem Regen wurde die halbe Familie im Schwimmbad in Fichtelberg abgeliefert. Spontan mitten im nebligen Wald angehalten und ein stillgelegtes Silberbergwerk besichtigt. Mit silberner Nase weiter zur Seilbahn (genauer Seilschwebebahn, als ob man sonst auf dem Hosenboden hinaufgezogen würde) hinauf auf den Ochsenkopf. Tip: In Fleckl kann man kostenlos parken. Der normalerweise sicher riesige Turm war nur ansatzweise zu erkennen. Nebel. Nebel. Nebel. Lecker Leberknödelsuppe (und ein paar Weißwürste mit süßem Senf) gegessen, weil der Koch nur bis 15 Uhr da war und wieder runtergefahren. Herrlicher Nebelwald, voller Düfte und entrückend romantisch.
Das für den Abend geplante Feuerwerk in Bad Berneck ist aufgrund der schlechten Witterung ausgefallen, so daß ich sofort die schön kurvigen Bergstraßen genießen konnte (zum Leidwesen meiner Passagiere).

Donnerstag, 9. August 2007

Fichtelgebirge 4/10

Der heutige Tag stellte den Tiefpunkt des Urlaubs dar. Das heißt natürlich, daß es ab da nur besser werden konnte - wurde es auch.
Ziel des Tages war eigentlich das ehemalige BuGa-Gelände und das Hallenbad von Marktredwitz, welches gegen 14 Uhr öffnen sollte. Leider hat der Radwanderweg um den Ort lustige kleine Farbkleckse wie das Icon der BuGa. So folgten wir der Flasche und nicht der Sandale, sprich wir gingen mangels weiterer Beschilderung in die falsche Himmelsrichtung und landeten beim Marktredwitzer Klärwerk. Nachdem dieses umrundet war machte man sich mit folgendem Stein auch noch über uns lustig: Geradeaus kommt man nicht sehr weit

Das wir auf dem Weg zum Klärwerk durch das Ghetto von Franken mußten, unterstützte den Entschluß den Ort aus unseren Karten zu streichen.
Zu allem Glück fing es Nahe dem rettenden Auto auch noch an zu regnen und das Hallenbad war wegen Wartungsarbeiten geschlossen. Also nichts wie raus aus dem Nest.
Flucht nach Bad Alexandersbad auf der Suche nach etwas Eßbarem. Die dorfeigene Oma hat uns einen Gasthof ca 1,5 km außerhalb empfohlen. Leider gab es nur bis 14 Uhr warme Küche. Somit war gegen 14:30 der Koch nicht mehr da. Leider kein Witz. So wurde es zum geflügelten Wort und wir haben unseren Zeitplan so umgestellt, daß wir meist erst Essen gingen und dann etwas Ansehen. Es gab also leckeren selbstgemachten Käse mit Knoblauch und eine riesige Scheibe Brot. Die anderen hatten wohl nicht so viel Glück bei der Speisenwahl.
Zum Abschluß und der Aufmunterung diente einen Ausflug zum Greifvogelpark im nahen Wunsiedel.
Donnergrollen im Hintergrund mahnte zum Aufbruch. Der Besuch war es aber Wert. Die beeindruckenden Tiere aus nächster Nähe zu sehen und die schöne Anlage haben allen gefallen.
Das Finale: Nachhause zum Blitzegucken.

Mittwoch, 8. August 2007

Fichtelgebirge 3/10

Bei 20°C und zeitweisem Regen stand das Dampflokmuseum in Neuenmarkt auf dem Programm. Der randvolle Lokschuppen zaubert einen in die Vergangenheit. Man kann an einer Stelle unter die Loks gehen. Ein Blick in die geöffnete Front gibt die sonst verborgenen Rohre im Bauch der dampfenden Riesen frei. Es riecht herrlich nach Öl und Stahl.
Für Kinder (und nur für diese empfehlenswert) gibt es eine Fahrt mit einer Schmalspurbahn auf dem kleinen Freigelände - natürlich unter Dampf. Das läßt sich unmöglich in alles in Worte packen, daher empfehle ich einen Blick auf die Bilder (Unter Impressionen unten rechts).

Zum Mittag gab es die im Nachhinein teuersten Rahmpfifferlinge des Urlaubs, aber geschmeckt haben sie mir.

Attraktion Nummer 2 sollte der Schmetterlingspark werden. Da es sich hier um ein einziges Zelt handelt, dessen Eintrittspreise jenseits von Gut und Böse liegen, verlinke ich das hier ausdrücklich nicht!

Schmankerl des Tages war der Preisaushang, der für die Familienkarte ausdrücklich verwandte Eltern vorraussetzt. Man hört ja öfter mal Geschichten ... aber so schwarz auf weiß ist es mir noch nicht begegnet.

Dienstag, 7. August 2007

Fichtelgebirge 2/10

Der Ausflug zum Felsenlabyrinth Luisenburg fand unter erschwerten Bedingungen statt: Ohne Wasser. Die beiden Flaschen standen brav neben dem Bett und haben den ganzen Tag dort gewartet. Man sollte aber auf jeden Fall etwas zu Trinken dabei haben (Gut, daß die Oma noch etwas dabei hatte). Mir ist nicht ganz klar, wie jemand die Frechheit besitzen kann für ein paar Felsen Eintritt zu verlangen, aber das sollte nicht die letzte Abzocke gewesen sein. OK, wie immer regelt die Nachfrage den Preis. Schließlich war ich so ein Depp, der für diese paar Brocken bezahlt hat.
Schön war es denn doch.
Die Felsen haben zum Klettern eingeladen und lieferten den Kindern in ihren Nullreibungsstraßenschuhen genügend Reibung auch für anspruchsvolle Winkel.

Zum Mittag gab es Kartoffelsalat und Schnitzel zu moderaten Preisen. Klimatisiert völlig allein drinnen, da sich draußen die Raucher die Kante gegeben haben.
[Sarkasmus] Es muß herrlich sein, statt der miesen Waldluft mit dem blöden Nadelaroma, seine eigenen wohltuenden (Krebs-) erregenden Rauschkräuter rauchen zu können.[/Sarkasmus]
Abends ging es nochmal zum See (diesmal war dieser etwas kälter).

Montag, 6. August 2007

Fichtelgebirge 1/10

Fahrt nach Röslau im Zentrum des U-förmigen Fichtelgebirges. Dank Luftbild von Google war die Unterkunft für die nächsten 10 Tage leicht zu finden.
Abends ging es noch an den Weißenstädter See. Bei reichlich 30 Grad Außentemperatur und gefühlten 25 Grad Wassertemperatur ein herrlicher Ausklang.
Highlight des Tages: Minifrosch (wohl eher eine Kröte)

Und damit niemand denkt wir wären im Land Weit-Weit-Weg gewesen: Wir hatten sogar Internet. Die eigenwillig liebevolle Verkabelung findet man auf untigem Bild. Einfach dem grünen Kabel folgen. Leider war es eine PPPoE-Verbindung, so daß mir mein mitgebrachter WLAN-Router mangels Zugangsdaten nichts genützt hat (ich habe diesen ja hier hinter einem Kabelmodem). Demnächst soll es aber auch WLAN serienmäßig geben.
Mit dem vorkonfigurierten Laptop, den es dann leihweise als Ersatz gab, war es dann möglich die üblichen Kleinigkeiten zu erledigen: Mails und Konto, aber auch Wetter(!), Restaurants und Sehenswürdigkeiten.
Danke nochmal für diesen außergewöhnlichen Service!

Samstag, 4. August 2007

Neue U-Bahn Züge


Die Neuen U-Bahn Züge der BVG rollen ja schon seit einigen Tagen auf der Linie U2 (Ruhleben - Pankow), aber ich habe erst heute davon erfahren, als ich eine alte Zeitung weggeräumt habe. So haben wir uns spontan aufgemacht so einen neuen Zug zu jagen. Das obige Bild zeigt den Zug bei der Einfahrt in den Bahnhof Bülow-Strasse und den Blick durch mehrere Wagen. Gerade wenn die Bahn überirdisch fährt sind die vielen Fenster eine hervorragende Sache. Die ergonomisch geformten Sitze sind allerdings einem Denkfehler geschuldet. Es können exakt vier Menschen nebeneinander sitzen. Ich bin heute mit zwei Kindern unterwegs gewesen, die weniger Platz, als ein Erwachsener, einnehmen. Und so sitzt man genau auf dem Ergonomie-Gnubbel.
Phrase des Tages: Aber irgendwas ist ja immer
Wobei es sich für einige Stationen aushalten läßt, so dick ist dieser Gnubbel auch wieder nicht ausgeprägt.

Freitag, 3. August 2007

Freudscher Verschreiber

In einer Mail habe ich heute die Worte "freuzeit-aktiv" gefunden.
Genauso werde ich die nächste Zeit verbringen!
Ab jetzt beginnt die Freuzeit.

Donnerstag, 2. August 2007

Italien an der Elbe

Gestern war mal wieder Hamburg angesagt. Wie immer habe ich mich etwas dicker angezogen und windfest gemacht. Um so überraschender war dann die Mittagspause beim Italiener (genauer bei einer typischen italienischen Mama). Nahezu wolkenfreier Himmel
und somit herrlicher Sonnenschein.
Wer rechnet denn mit so was!?
Naja, die so "verbummelte" Zeit habe ich dann nachts noch drangehängt und bis 1:30 Uhr morgens mein Laptop überredet WLAN mit WPA2 und Debian korrekt zu benutzen. Bisher lief eigentlich alles ziemlich gut, aber bei großen Dateien brach immer wieder die Verbindung weg. Mehr dazu gibt es auf meinem Technik-Blog isolvedit.blogspot.com. Ich wollte hier nur angeben warum es gestern keinen Eintrag gab und der heute etwas knapp ausfällt.

Dienstag, 31. Juli 2007

Wege zum Glück

Wann haben Sie das letzte mal Wolken am Himmel beobachtet?
Einfach nur in den Himmel schauen und sich von vorbeiwehenden Formen inspirieren lassen. Mal alles um sich herum vergessen und sich treiben lassen. Wirklich einfach, aber wirkungsvoll.
Habe mich so wegtrudeln lassen, daß ich diesmal noch nicht einmal ein Photo gemacht habe. Ein 10-Minuten-Urlaub der besonderen Art.

Montag, 30. Juli 2007

Religion und Wissenschaft

Religion = Wissen zu Glauben
Wissenschaft = Glauben zu Wissen

Frei nach A. O. Weber - gefunden in "Ohne Maulkorb" - erstmalig erschienen 1904 (meine Ausgabe stammt von 1919)

Hab dieses Buch aus dem Keller meiner Eltern gerettet, weil die Kreatur auf dem Einband mich faszinierte. Hab heute nach Jahren das erste mal drin geblättert und obiges gefunden.
PS: Nicht zu lang auf das Bild schauen, ist etwas viel zu unscharf.

Sonntag, 29. Juli 2007

Reichstag Berlin

Die heutige Tour haben wir als Touristen verkleidet absolviert. In der eigenen Stadt mit Kamera in der Hand um Sehenswürdigleiten schleichen ist schon irgendwie merkwürdig. Aber Berlin ist meine Stadt und sie interessiert mich.

Begonnen hat alles mit einem Werbespot in dem vom Persil-Schiff die Rede war. In der letztlich begründeten Hoffnung auf kleine Give-Aways - äh früher hätte man wohl Werbegeschenke gesagt - und interessante Eindrücke sind wir einfach mal losgefahren.
Auf dem Schiff gab es viele Details zur Geschichte des Waschmittels, einige Riechspiele und die Kinder haben schmutziges Wasser eigenhändig sauber gezaubert. Zum Abschluß gab es niedliche Kuschel-Mäuse und natürlich eine Waschmittelprobe.

Da der Reichstag in Sichtweite und das Wetter nicht so berauschend war, entstand die Idee in die Kuppel des Reichtags zu gehen (in der Hoffnung, daß die Schlange am Eingang nicht so lang sei).
Große Überraschung: Es gibt einen Seiteneingang für Familien mit Kindern und Gehandicapten. Ich finde dieses Wort viel besser, als behindert! Das haben wir "hinter" dem Reichstag an einem Infostand erfahren, als wir uns ein paar Faltblätter geholt haben. Es hat ca 15 Minuten bis zur Dachterasse gedauert (inkl. Sicherheitsschleuse und warten auf den Fahrstuhl). Unter Impressionen auf der rechten Seite unten gibt es weitere Bilder.
Abschliessend sei noch die Umgebungskarte empfohlen.

Fundstück der Woche:
Am Schiffbauerdamm gibt es ein merkwürdiges Loch in einer Fassade. Es ist genauer ein schmaler Zwischenraum zwischen zwei Häusern, der mit Beton verkleidet ist - bis auf ein schmales Loch am unteren Ende. Ein Blick in den Eingang zeigt einen zugemüllten Schacht an dessen Ende weiteres Graffiti existiert. Es gibt kein noch so eckliges Loch, zu dem es nicht irgendwann einen Menschen gibt, der hineinkriechen will. Eine ungewöhnliche Form urbaner Schätze.
Und: Die Beschriftung "dhp the book." und "get it -->" sind ein gutes Marketing für ein Loch.


Nachtrag: Als wir dann ein Weile im Hauptbahnhof waren (Essen bei den "goldenen Bögen"), gab es eine Absperrung, ca 3 Meter breit und entlang der Brüstung im Untergeschoß 2. Der Bahnsteig darunter war komplett geräumt und ebenfalls gesperrt. Oben stand alle 3-5 Meter ein Polizist oder eine Polizistin. Die Nachfrage ergab: Irgend so ein Depp hat wieder seine Koffer unbeaufsichtigt gelassen.

Dazu passend: Was ist der Unterschied zwischen Touristen und Terroristen?
Antwort: Terroristen haben Sympathisanten!

Samstag, 28. Juli 2007

Trockenheit

Schwitzenden Angesichts
Mit trocknem Hals
Rinnt von hinnen
Klebriges Nichts
Aus süßem Salz
Von des Hauptes Zinnen

Freitag, 27. Juli 2007

Rettungshubschrauber

Am Innsbrucker Platz gibt es eine kleine Wiese, die von hohen Hecken und Bäumen umstanden ist. Mittendrin war ein gelbes Überraschungsei zu finden: Der ADAC-Hubschrauber "Christoph 31". Meinen allergrößten Respekt an den Piloten. Passend dazu stand auf der Busspur ein Streifenwagen der Polizei. Es gab aber sonst nichts zu sehen.

Donnerstag, 26. Juli 2007

Endlich Freitag

OK, eigentlich sind es noch ca 30 Minuten, aber ich hab mich schon lange nicht mehr so auf's Wochenende gefreut. Nicht, daß der morgige Arbeitstag (nur weil es ein Freitag ist) früher beendet wäre oder daß ich morgen faulenzen könnte ... aber was sind schon 8 Stunden ...

Und ich hatte keinen neuen Spam-Kommentar, obwohl ich gestern keinen Eintrag veröffentlicht habe ;)

Dienstag, 24. Juli 2007

Bahnhof Berlin Südkreuz


Am Bahnhof Berlin Südkreuz gibt es eine merkwürdige Veränderung. Am Parkhauseingang Süd auf der "Rückseite" des Bahnhofs werden an die moderne stählerne Fassade Teile alten Gemäuers angeklebt. Üblicherweise werden an historische Gebäude neue angebaut. Hier scheint es umgekehrt zu sein. Das wird den häßlichen Bahnhof nicht wirklich besser machen, aber bin mal gespannt wie es wirkt, wenn es fertig ist.
Frage des Tages: Was sind das für Teile?
Vermutung: Es soll evtl. an den vorher dort befindlichen alten Bahnhof erinnern.
Na mal sehen, ob ich morgen einen weiteren Hinweis finden kann.

Gullydeckel

Beim Stöbern in den Pressemeldungen der Berliner Polizei habe ich mehrere Einträge über geklaute Gullydeckel gefunden. Wie armselig ist das denn bitte schön!?
Die Deckel werden bei Schrottplätzen als Altmetall verkauft. Laut Berliner Morgenpost bringt so ein Deckel 6 Euro.
Tut mir Leid, aber wer das macht gehört mit den von ihm geklauten Deckeln erschlagen.
Und der skrupellose Schrotthehler, der die Dinger entgegennimmt gehört mit dem erschlagenen Typen verprügelt bis er lacht.
Wobei ich zugeben muß, daß mir die neuen Berliner Gullydeckel wirklich gut gefallen.

Montag, 23. Juli 2007

Unfall am Innsbrucker Platz


Großeinsatz am Innsbrucker Platz. Mindestens zwei Feuerwehrfahrzeuge und zwei Polizeifahrzeuge mitten auf der Kreuzung. Gaffer gehören ins Gefängnis, daher habe ich nur schnell ein Photo gemacht und mich auf die Pressemitteilungen der Berliner Polizei verlassen ... und prompt nichts gefunden.
Wünschenswerter Weise war es nur reichlich Sachschaden und evtl. eine Ölspur, kein Personenschaden.
Weiß jemand mehr?

Nachtrag: Heute war immerhin noch ein vorne rechts ziemlich verbeultes Auto und eine verzuckerte Öl-/Benzinspur. Damit dürfte der Einsatz der Feuerwehr zumindest teilweise erklärt sein.