Spielerei

Dienstag, 22. April 2008

Musik-Maschine

Finde ich ja wirklich nett, was Computer inzwischen so alles können. Wobei das unten gezeigte wohl inzwischen eher eine harmlose Demo ist. Ein Nachbau in "echt" wär ja mal spannend.

Montag, 21. April 2008

Peinlich

Schlechtes D-Autsch wird ja allenthalben mit schlechtem Ameri-kann-ich gemischt zum Standard erhoben. Aber daß ein Weltkonzern wie [Selbstzensur] sich keinen Marketing-Partner leisten kann, der seine Kundenkommunikation nicht vom japanischen ins englische und übers polnische ins deutsche "übersetzt" ... traurig.
Leute sauft mehr braunes Zuckerwasser, damit untige Zeilen nicht mehr sein müssen:
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Jetzt können Sie einen anderen Web-Site, die Eingabe einer neuen URL in der Adressleiste oben oder, wenn Sie es vorziehen, können Sie einfach dieses Fenster schließen

Diese Umfrage wurde von crmmetrix Für www.cokefridge.de - © 2008
Ach so, diese Umfrage wurde ... ja was denn ... verbrochen, zerhackt, lieblos durch babelfish getackert!?

Nachtrag: Feuert diese Web-Fuzzis und ich bau Euch das auch - Ist allemal zielführender, als mich deswegen zu verklagen.

Einen hab ich noch:
SP ist ein sogenanntes MMOG (Massive Multiplayer Online Game) welches, und darin steckt die Besonderheit, komplett über dem Browser gespielt werden kann.
Super, muß ich mal ausprobieren über dem Browser zu spielen. Setz ich mich dann auf den Laptop? Muß ich wohl erstmal ganz genau die Anleitung lesen!

Samstag, 19. April 2008

Gedanken nach dem Museumsbesuch


Ist Intelligenz wirklich ein evolutionärer Vorteil? In grauer Vorzeit mag das vielleicht gegolten haben. Wer die bessere Waffe entwickeln konnte oder so clever war andere für die eigene Sache in den Krieg zu schicken, hatte klare Vorteile. Zweifellos haben auch heute noch Börsenspekulanten und Korruptionsklüngler einen Vorteil, aber in der breiten Masse hat man es oft schwer. Dumme Menschen so weit das Auge reicht. So sehr man sich auch um den logischen Aufbau seiner Argumente oder das Darstellen aus verschiedenen Blickwinkeln bemüht, die Scheuklappen lassen mehr als die "eigene" Stammtisch-Position einfach nicht zu. Nicht weiter denken, als man die Leute werfen kann. Strom kommt aus der Steckdose, wir fahren nach'm Baumarkt und schuld sind immer die anderen.
Wird mal wieder Zeit für einen Meteoriten (wir brauchen mit der Umweltverunstaltung einfach zu lange) und dann kann die nächste Stufe der Miniaturisierung ihren Siegeszug antreten. Wenn dann in ein paar zehntausend Jahren Ameisenforscher das Skelett eines über seinen Laptop gebeugten Menschen finden ... wer weiß, vielleicht lande ich dann auch mal im Museum - fühle mich jetzt schon einer aussterbenden Art angehörig.

Donnerstag, 17. April 2008

The Rumble Strips

Bei stöbern im Netz bin ich über die Band The Rumble Strips gestolpert.
Auf der Webseite eines namhaften Whisky-Herstellers (Stichworte: Legendary Mash) gab es drei Songs des seit 1.1.2008 erhältlichen Debüt-Albums Girls and Weather in voller Länge zum Probehören und mir war sofort klar, das muß ich haben. Gestern lag die CD endlich auf meinem Tisch und kurze Zeit später war sie auf mein Handy kopiert. 12 Titel für 13 Euro (inkl. Versand aus dem Ausland) und jeden Cent wert.
Hier mal eine kleine Kostprobe:

Nachtrag: Auf der offiziellen Homepage www.therumblestrips.com gibt es auch eine Rubrik "Free Downloads", die einen Blick lohnt.
Bin gespannt, wann es die Jungs nach Deutschland verschlägt.

Montag, 7. April 2008

Neulich im Bus

Zwei Beispiele aus dem nicht allzu alltäglichen Alltag im Berliner Bus:

Ein Mann hustet sich die Lunge aus dem Hals. Als er wieder von einem Erdbeben zu unterscheiden ist und aussteigen will, spricht ihn ein älterer Herr an und drückt ihm ein Bonbon in die Hand. "Hier Junge und gute Besserung"

Im Bus hat niemand den Halteknopf gedrückt. An der Haltestelle steht ein Mann und schüttelt wehement den Kopf, dann ein freundliches Nicken und ein Grinsen. Der Bus fährt weiter. Nonverbale Kommunikation at it's best.

Donnerstag, 3. April 2008

Der Tod ist nicht das Ende


Auf dem Weg zum Flughafen bin ich an diesem Baum vorbeigekommen und erstmal weiter gegangen. Gut 100 Meter später habe ich dann wieder umgedreht und mußte ihn in einem Photo (im wahrsten Wortsinne) verewigen.
Nicht unterkriegen lassen.
Der Mann mit der Säge
Verrichtet sein Werk
Während Du träge
Klammerst Dich an Deine Stärk

Die Säge kommt bestimmt
Und ohne Hast
Knatternd nimmt
Sie Ast um Ast

Der Stamm zuletzt
Kein letzter Schrei
Schwer verletzt
Vorbei

Mann und Säge fort
Erinnerung besteht
Am selben Ort
Es weiter geht

Unsterblich sind die Geliebten