Spielerei

Donnerstag, 30. August 2007

Niemand ist unersetzbar

Es ist immer nur eine Frage der Tiefe des Lochs, das er reißt.
Nun ist es soweit und ein wirklich guter Kollege aus Berlin ist ab 1.9. nicht mehr da. Zum Glück hat er mir grade 27GB Daten (inkl. Dokumentation) hinterlassen, womit das Loch wenigstens nicht mehr so tief erscheint. Es tut trotzdem weh und mir ist die (nicht von ihm getroffene) Entscheidung nicht wirklich klar.
Viel Erfolg Tom!

Dienstag, 28. August 2007

Persönlicher Taxifahrer

Habe jetzt in Köln meinen persönlichen Taxifahrer. Mit diesem bespreche ich wann ich wohin fahren will (SMS reicht für kurzfristige Termine) und er steht zuverläßig vor der Tür. Einfach richtig gut, weil man sich keine Gedanken machen muß. Es handelt sich ausserdem um ein Großraumtaxi, so daß theoretisch auch noch ein paar Kollegen mitfahren könnten.
Das waren allerdings auch schon die einzigen guten Nachrichten aus Köln.
Keine schöne Stadt, kein vernünftiges Bier - ich sage nur CTRL+KÖLSCH+ENTF :(

Sonntag, 26. August 2007

Tag der offenen Tür


In Berlin Spandau gab es heute den 40. Geburtstag des Omnibus Betriebshofs zu feiern. Die Gelegenheit selbst mit einem Bus zu fahren wollten wieder so viele wahrnehmen, daß es irgendwann einen Annahmestop gab. Die BVG könnte damit wöchentliche Veranstaltungen machen und sich damit Querfinanzieren!
Wir sind nur mit einem Doppeldecker durch die Waschanlage gefahren. Der sauberste Bus Berlins ist oben im Bild zu sehen.
Ansonsten war es nicht wirklich ein Hit. Da war des 125-jährige Jubiläum der Straßenbahn interessanter.

Samstag, 25. August 2007

Küchendrama

Den ganzen Tag mit dem Zusammenbau der Küche für den Kinderladen zugebracht. Eigentlich mit einem Wasserhahn. Zum Schluß festgestellt, daß eine Dichtung fehlte *ARGH*. Das Aufstellen der restlichen Schränke und das Anbringen der Oberschränke war dagegen fast ein Kinderspiel. Die Arbeitsplatte mußte an einem Ende wie ein Hausdach angeschrägt werden. Dank der von mir vorher erstellten Schablone aus Pappe mußte ich nichtmal nachbessern - Abgesägt, paßt. Für die Oberschränke hab ich erst eine Holzleiste an der Wand und daran die Schränke befestigt. Das überbrückt den Fliesenspiegel und erlaubt größere Toleranzen beim Bohren der Wandlöcher. Manchmal schwimmt man mit dem Bohrer in der Wand oder stößt auf andere Hindernisse. Dann versetzt man das Loch einfach um ein paar Zentimeter und gut ist. Wenn man dann mittels Wasserwaage noch eine Gerade Linie anzeichnet, muß man diese nurnoch mit den Löchern im Schrank synchronisieren.
Der Wasserhahn leckt immernoch - darum kann sich jetzt jemand anderes kümmern oder es gibt bis Mittwoch kein Wasser in der Küche.
Ich bin fertig.

Freitag, 24. August 2007

Zusammen Sein

Gibst Rückhalt
Ohne Vorhalt
Ungen zu machen
Bringst mich zum Lachen
Gelegentlich zum Weinen
Denn aus Jas und Neinen
Besteht es eben
Unser Leben
Meisterst jede Schwierigkeit
Mit Leichtigkeit
Doch ohne Frage
Gibt es auch Chaostage
Die alles würzen
Straucheln ohne Stürzen

Donnerstag, 23. August 2007

Was-Passiert-Dann-Maschine

Und noch ein sehr schöner (kurzer) Film über eine Was-Passiert-Dann-Maschine. Es handelt sich um einen Werbespot, aber man kann die letzten Sekunden ja die Augen zu machen ;)

Tadeo Jones

Witziger ca 9 Minuten langer Film:

Mittwoch, 22. August 2007

Küche

Nach Feierabend noch zahlreiche Küchenschränke aufgebaut und noch nicht mal für den Eigenbedarf. Das Ferienprogramm für die Eltern des Kinderladens sieht eine Komplettsanierung der Küche vor. Samstag, wenn die Fliesen verfugt sind, geht es an den eigentlichen Aufbau. Montag soll der normale Betrieb wieder aufgenommen werden. Ziemlich ehrgeiziges Ziel - bin gespannt.

Dienstag, 21. August 2007

Über den Wolken

(Frei nach Reinhard Mey)
Über den Wolken
Muß die Freiheit nur 40cm breit sein
Auf dem Laptop getippt
Hört man
Powerpointfolien gezippt
Und dann
Wird alles was ihm groß und wichtig erscheint
Nichtig und klein
Gewidmet dem Typen, der heute im Flugzeug hinter mir saß und sich verzweifelt (aber erfolglos *hehe*) gegen das Zurückstellen meiner Rücklehne zu wehren versuchte. Man Jungs, schaltet doch mal ab. Wenigstens während eines 45 Minuten dauernden Innlandsfluges könnte man den Laptop auslassen. Eine Zeitung oder ein Buch tut es doch auch.
Ach ja, ein Blick aus dem Fenster lohnt manchmal auch. Darum gibt es heute mal Wolken von oben.


Frage des Tages: Was heißt eigentlich CC bei Mails?
Es heißt Carbon Copy und heißt so viel wie Durchschlag - Falls sich noch jemand an Schreibmaschinen mit Kohlepapier erinnert (so eine Art analoger Schlepptop ohne Akku)

Mails ohne Ende

Was sich so alles an Mails ansammelt, wenn man mal zwei Wochen nicht in der Firma ist (und das trotz Abwesenheitsnotitz). Habe von noch 54 echten Mails immerhin ca 40 geschafft. Der Rest ist komplizierter und morgen - oh je, Korrektur: Heute - darf ich gleich mal nach Köln fliegen. Ich soll um 8 Uhr im Flieger sitzen, also schleich ich mal lieber sofort ins Bett.

Sonntag, 19. August 2007

Ende

Der Urlaub ist definitiv zu Ende. Morgen darf wieder gearbeitet werden.
Wenigstens sind ab sofort alle Bilder veröffentlicht. Die Berichte 6-10 folgen etwas verzögert, da das Wetter heute einfach zu gut war, um am Rechner zu sitzen.
Wunder des Tages: Ein schlankes gelb-schwarzes Tier mit Flügeln (ca. 3 cm). Es sah ein bißchen aus wie eine langezogene Wespe oder eine viel zu dünne Hornisse. Leider konnte ich kein Photo davon machen, so werde ich wohl nicht erfahren, was es war.
Ich weiß nur eins: Es sah sehr stylisch aus.

Freitag, 17. August 2007

Nachlese

850MB Urlaubsbilder wollen sortiert werden. Dann sollen die sämtlichen besuchten Orte anständig verlinkt und die Erlebnisse aufbereitet werden. Habe gestern Abend irgendwann abgebrochen - schließlich ist noch bis Sonntag arbeitsfrei. Allerdings sollten drei Tage auch reichen. Dazu gibt es dann wieder ein neues Photoalbum (unter Impressionen unten rechts).

Als Vorgeschmack der Blick auf den Weißenstadter See. Im Hintergrund der Schneeberg, aber dazu später mehr.

Nachtrag: Die Einträge sind rückdatiert und beginnen am 6.8.2007

Mittwoch, 15. August 2007

Fichtelgebirge 10/10


Auf dem Weg zur Burg Hohenberg sind wir an einer buchstäblich grünen Grenze entlanggefahren. Alle paar Meter ein einfaches weißes Schild mit der Beschriftung "Landesgrenze" - mehr nicht. Die Burg ist eine Jugendherberge und kostenlos begehbar. Mal eine lobenswerte Ausnahme (sehr) nahe an der tschechischen Grenze. In der Ritterklause gab es Böhmische Knödel und im Ort einen Hutschenreuther 2. Wahl Verkauf. Sehr schöne Sachen, sehr schöne halbe Preise.
Auf der Heimfahrt gab es einen beinahe Unfall. Wir sind vorher schonmal eine Strasse gefahren, die zweispurig bergauf und einspurig bergab ging. Die Spuren waren durch eine durchgezogene Linie getrennt. Jetzt kommt das Mißverständnis: Vor uns bergauf mehrere Lastwagen, kurzzeitig kein Gegenverkehr und ein verdammt breiter Seitenstreifen, den ich für eine solche abgetrennte Gegenspur halte! Also schere ich aus und versuche an dem LKW vorbeizukommen. Dumm nur, daß in dem Moment der Gegenverkehr in Form eines weiteren LKW über den Hügel kommt. Meine Mutter hat fast einen Herzinfarkt bekommen - was ich zuerst nicht verstand. Ist doch meine Spur. Denkste. Gerade noch rechtzeitig sehe ich, daß sich die Spur verengt und doch nur ein Seitenstreifen ist. Der andere Fahrer hat mich jetzt auch gesehen und macht eine Ausweichbewegung. Ich bremse und falle soweit zurück, daß ich wieder meinen Platz hinter dem LKW finde. Voll Adrenalin fahre ich hellwach aber schön mit 60 hinter meinem Lastwagen her.
Am liebsten wäre ich gleich in mein Bett verschwunden, aber es stand noch das Grün also Grillen mit den Gastgebern an und die Jungs sind so stinkig wie schon lange nicht mehr.

Alles gut gegangen. Sehr schöner Abend, die Jungs wie ausgewechselt und endlich ein vernünftiges dunkles Bier (Kulmbacher).

Ende gut - Alles gut

Dienstag, 14. August 2007

Fichtelgebirge 9/10

Wieder die halbe Familie (diesmal mit dem anderen Sohn) im Schwimmbad in Fichtelberg abgeladen. Bei herrlichem Wetter erneut den Ochsenkopf ins Visier genommen. Diesmal von der anderen Seite - Bischofsgrün. Hier kostet das Parken gleich mal 1,50 Euro. Dafür gab es die Option mit der Sommerrodelbahn zu fahren oder aber völlig unerwartet einen Kletterwald zu besuchen. In luftiger Höhe kann man hier über diverse Hindernisse von Baum zu Baum gehen/schwingen/hangeln. Die grüne Tour hat mein 5-jähriger völlig cool gemeistert. Selbst die Sicherungen umhängen. Alleine die Seilrolle zur nächsten Plattform. Genau das Richtige.

Die Fahrt auf den Gipfel mit der Seilschwebebahn gehörte natürlich diesmal auch wieder dazu. Diesmal mit Aussicht, mit Braten und Klössen. Beim Hinunterfahren sahen wir einen schwarzen Eichkater.
Mein Bauch schmerzte. Das Eis mit Sahne und Pfirsich war anunpfirsich ganz gut, aber denn doch etwas zu viel.
Auf dem Heimweg stürzte ein Greifvogel neben unserem fahrenden Auto in die Tiefe. Ich bin mir nicht sicher, ob diese Attacke der aufgemalten Robbe auf dem Auto galt oder einem bemitleidenswerten Kleintier. Uns und dem Vogel ist jedenfalls nichts passiert. Guten Augen und Reflexen sei Dank - äh - nicht meinen.

Montag, 13. August 2007

Fichtelgebirge 8/10

Ausflug nach Hof. In Oberbayern ganz oben. Witzigerweise wirbt der Berliner Bezirk Reinickendorf mit einem ähnlichen Slogan: In Berlin ganz oben.
Auf dem Programm: Botanischer Garten und Zoologischer Garten. Der unsichtbare Luchs* und ansonsten eher "Haustiere" waren nicht ganz meine Erwartungen an einen Zoo - hm - es war ein schöner Garten. Hier ein nahezu kompletter Überblick über die ganze Anlage.

Die Käseplatte war Supermarkt-Allerlei. Aber den Kindern hat's gefallen. Endlich waren die Leguane mal zu sehen (nicht wie bei den Schmetterlingen, wo es angeblich auch einen gegeben haben soll) und auch ein paar Pfeilgiftfrösche.

Auf der Rückfahrt Regen und "Jetzt noch Eisessen" von der Beifahrerseite. Nachdem die Regenwolke unterfahren war und wieder die Sonne schien, waren wir auch schon wieder zu hause - Pech mit Eis.
Morgen soll es nochmal zum Baden gehen, da paßt Eis auch viel besser ;)
Highlight des Tages: Meine Frau hat 2 Euro am Theresienstein gefunden.

*) unsichtbar, weil es zwar einen Käfig gab und ein schönes Bild im Prospekt, aber keinen Luchs. Zitat des Jüngeren: Der ist gerade einkaufen.

Sonntag, 12. August 2007

Fichtelgebirge 7/10

Der sonst wahrscheinlich eher ruhige Kurort Bad Steben lud ein zum Heißluftballon-Treffen. Drei Tage dauerte die Veranstaltung, aber nur am letzten Tag war das Wetter auch zum Ballonfahren geeignet. Angelockt von einem Radiobericht haben wir einfach unser gutes Wetter eingepackt und sind aufgebrochen. Die vielen Bilder der schönen Ballone sind unter Impressionen (unten rechts auf dieser Seite) zu finden.

Ein weiteres Highlight des Tages war der Hubschrauberrundflug (OK, das waren mal eben 30/35 Euro pro Kind/Erwachsenen), aber diesmal war das Geld gut angelegt.

Zum Essen sind wir nach Lichtenberg ins Burghotel gefahren. Als Berliner denkt man bei der Erwähnung Lichtenbergs nicht gerade an eine alte Burg. Abzüge in der A-Note wegen Gräten im Zanderfilet, aber sonst Höchstnoten, da viel und lecker und bisher die besten Toiletten.

Nach "Chillen" im Kurpark, Abfahrt/Aufstieg der Ballone genossen und müde heim.
Kurz vor dem Ortseingang Röslau querte noch ein Reh die Strasse in flottem Galopp.

Samstag, 11. August 2007

Fichtelgebirge 6/10

Ausflug in die weltbekannte Stadt Bayreuth. Das Urweltmuseum lockt mit einem riesigen Dinosaurier vor der Tür. Also sind die blöden Touristen drauf reingefallen und haben sich Abzocken lassen. Das Museum an sich ist sehenswert, der Drachenkeller und die Sonderausstellung sind ein Witz.

Für diesen vertrockneten Klapperknochen nochmal 3 Euro (wo doch die gesamte Ausstellung nur 2 Euro kostet) - Es wird Zeit für eine bezahlbare Datenflatrate für Handys, dann hätte ich das schnell mal vorher nachschauen können.
Abseits vom "Mainstream" (im wahrsten Wortsinne) sind wir einem Schild gefolgt mit der Aufschrift "typisch fränkische Küche". Das Gasthaus hatte 5 Tische und war kleiner als unser Wohnzimmer. Es gab sehr leckeren Wildhasen und Rehbraten mit Klössen. Die Rahmpfifferlinge mit Semmelknödel waren wohl zu wässerig. Die Leberknödelsuppe war dagegen wieder sehr sehr gut. Der Abstecher hat sich also gelohnt. Die Köchin steht übrigens neben dem Schirm.

Mit viel Suchen und Fragen ging's abends weiter im Zickzack nach Lehen zur Haller Mühle zum Holzofenbrot und im Freien lebenden Kängurus. Wegen Regens war das Fest eine Indoorangelegenheit mit komischer Stimmung. Schnell gegessen und das allabendliche Auf und Ab nach Hause.

Freitag, 10. August 2007

Fichtelgebirge 5/10

Wegen leichtem Regen wurde die halbe Familie im Schwimmbad in Fichtelberg abgeliefert. Spontan mitten im nebligen Wald angehalten und ein stillgelegtes Silberbergwerk besichtigt. Mit silberner Nase weiter zur Seilbahn (genauer Seilschwebebahn, als ob man sonst auf dem Hosenboden hinaufgezogen würde) hinauf auf den Ochsenkopf. Tip: In Fleckl kann man kostenlos parken. Der normalerweise sicher riesige Turm war nur ansatzweise zu erkennen. Nebel. Nebel. Nebel. Lecker Leberknödelsuppe (und ein paar Weißwürste mit süßem Senf) gegessen, weil der Koch nur bis 15 Uhr da war und wieder runtergefahren. Herrlicher Nebelwald, voller Düfte und entrückend romantisch.
Das für den Abend geplante Feuerwerk in Bad Berneck ist aufgrund der schlechten Witterung ausgefallen, so daß ich sofort die schön kurvigen Bergstraßen genießen konnte (zum Leidwesen meiner Passagiere).

Donnerstag, 9. August 2007

Fichtelgebirge 4/10

Der heutige Tag stellte den Tiefpunkt des Urlaubs dar. Das heißt natürlich, daß es ab da nur besser werden konnte - wurde es auch.
Ziel des Tages war eigentlich das ehemalige BuGa-Gelände und das Hallenbad von Marktredwitz, welches gegen 14 Uhr öffnen sollte. Leider hat der Radwanderweg um den Ort lustige kleine Farbkleckse wie das Icon der BuGa. So folgten wir der Flasche und nicht der Sandale, sprich wir gingen mangels weiterer Beschilderung in die falsche Himmelsrichtung und landeten beim Marktredwitzer Klärwerk. Nachdem dieses umrundet war machte man sich mit folgendem Stein auch noch über uns lustig: Geradeaus kommt man nicht sehr weit

Das wir auf dem Weg zum Klärwerk durch das Ghetto von Franken mußten, unterstützte den Entschluß den Ort aus unseren Karten zu streichen.
Zu allem Glück fing es Nahe dem rettenden Auto auch noch an zu regnen und das Hallenbad war wegen Wartungsarbeiten geschlossen. Also nichts wie raus aus dem Nest.
Flucht nach Bad Alexandersbad auf der Suche nach etwas Eßbarem. Die dorfeigene Oma hat uns einen Gasthof ca 1,5 km außerhalb empfohlen. Leider gab es nur bis 14 Uhr warme Küche. Somit war gegen 14:30 der Koch nicht mehr da. Leider kein Witz. So wurde es zum geflügelten Wort und wir haben unseren Zeitplan so umgestellt, daß wir meist erst Essen gingen und dann etwas Ansehen. Es gab also leckeren selbstgemachten Käse mit Knoblauch und eine riesige Scheibe Brot. Die anderen hatten wohl nicht so viel Glück bei der Speisenwahl.
Zum Abschluß und der Aufmunterung diente einen Ausflug zum Greifvogelpark im nahen Wunsiedel.
Donnergrollen im Hintergrund mahnte zum Aufbruch. Der Besuch war es aber Wert. Die beeindruckenden Tiere aus nächster Nähe zu sehen und die schöne Anlage haben allen gefallen.
Das Finale: Nachhause zum Blitzegucken.

Mittwoch, 8. August 2007

Fichtelgebirge 3/10

Bei 20°C und zeitweisem Regen stand das Dampflokmuseum in Neuenmarkt auf dem Programm. Der randvolle Lokschuppen zaubert einen in die Vergangenheit. Man kann an einer Stelle unter die Loks gehen. Ein Blick in die geöffnete Front gibt die sonst verborgenen Rohre im Bauch der dampfenden Riesen frei. Es riecht herrlich nach Öl und Stahl.
Für Kinder (und nur für diese empfehlenswert) gibt es eine Fahrt mit einer Schmalspurbahn auf dem kleinen Freigelände - natürlich unter Dampf. Das läßt sich unmöglich in alles in Worte packen, daher empfehle ich einen Blick auf die Bilder (Unter Impressionen unten rechts).

Zum Mittag gab es die im Nachhinein teuersten Rahmpfifferlinge des Urlaubs, aber geschmeckt haben sie mir.

Attraktion Nummer 2 sollte der Schmetterlingspark werden. Da es sich hier um ein einziges Zelt handelt, dessen Eintrittspreise jenseits von Gut und Böse liegen, verlinke ich das hier ausdrücklich nicht!

Schmankerl des Tages war der Preisaushang, der für die Familienkarte ausdrücklich verwandte Eltern vorraussetzt. Man hört ja öfter mal Geschichten ... aber so schwarz auf weiß ist es mir noch nicht begegnet.

Dienstag, 7. August 2007

Fichtelgebirge 2/10

Der Ausflug zum Felsenlabyrinth Luisenburg fand unter erschwerten Bedingungen statt: Ohne Wasser. Die beiden Flaschen standen brav neben dem Bett und haben den ganzen Tag dort gewartet. Man sollte aber auf jeden Fall etwas zu Trinken dabei haben (Gut, daß die Oma noch etwas dabei hatte). Mir ist nicht ganz klar, wie jemand die Frechheit besitzen kann für ein paar Felsen Eintritt zu verlangen, aber das sollte nicht die letzte Abzocke gewesen sein. OK, wie immer regelt die Nachfrage den Preis. Schließlich war ich so ein Depp, der für diese paar Brocken bezahlt hat.
Schön war es denn doch.
Die Felsen haben zum Klettern eingeladen und lieferten den Kindern in ihren Nullreibungsstraßenschuhen genügend Reibung auch für anspruchsvolle Winkel.

Zum Mittag gab es Kartoffelsalat und Schnitzel zu moderaten Preisen. Klimatisiert völlig allein drinnen, da sich draußen die Raucher die Kante gegeben haben.
[Sarkasmus] Es muß herrlich sein, statt der miesen Waldluft mit dem blöden Nadelaroma, seine eigenen wohltuenden (Krebs-) erregenden Rauschkräuter rauchen zu können.[/Sarkasmus]
Abends ging es nochmal zum See (diesmal war dieser etwas kälter).

Montag, 6. August 2007

Fichtelgebirge 1/10

Fahrt nach Röslau im Zentrum des U-förmigen Fichtelgebirges. Dank Luftbild von Google war die Unterkunft für die nächsten 10 Tage leicht zu finden.
Abends ging es noch an den Weißenstädter See. Bei reichlich 30 Grad Außentemperatur und gefühlten 25 Grad Wassertemperatur ein herrlicher Ausklang.
Highlight des Tages: Minifrosch (wohl eher eine Kröte)

Und damit niemand denkt wir wären im Land Weit-Weit-Weg gewesen: Wir hatten sogar Internet. Die eigenwillig liebevolle Verkabelung findet man auf untigem Bild. Einfach dem grünen Kabel folgen. Leider war es eine PPPoE-Verbindung, so daß mir mein mitgebrachter WLAN-Router mangels Zugangsdaten nichts genützt hat (ich habe diesen ja hier hinter einem Kabelmodem). Demnächst soll es aber auch WLAN serienmäßig geben.
Mit dem vorkonfigurierten Laptop, den es dann leihweise als Ersatz gab, war es dann möglich die üblichen Kleinigkeiten zu erledigen: Mails und Konto, aber auch Wetter(!), Restaurants und Sehenswürdigkeiten.
Danke nochmal für diesen außergewöhnlichen Service!

Samstag, 4. August 2007

Neue U-Bahn Züge


Die Neuen U-Bahn Züge der BVG rollen ja schon seit einigen Tagen auf der Linie U2 (Ruhleben - Pankow), aber ich habe erst heute davon erfahren, als ich eine alte Zeitung weggeräumt habe. So haben wir uns spontan aufgemacht so einen neuen Zug zu jagen. Das obige Bild zeigt den Zug bei der Einfahrt in den Bahnhof Bülow-Strasse und den Blick durch mehrere Wagen. Gerade wenn die Bahn überirdisch fährt sind die vielen Fenster eine hervorragende Sache. Die ergonomisch geformten Sitze sind allerdings einem Denkfehler geschuldet. Es können exakt vier Menschen nebeneinander sitzen. Ich bin heute mit zwei Kindern unterwegs gewesen, die weniger Platz, als ein Erwachsener, einnehmen. Und so sitzt man genau auf dem Ergonomie-Gnubbel.
Phrase des Tages: Aber irgendwas ist ja immer
Wobei es sich für einige Stationen aushalten läßt, so dick ist dieser Gnubbel auch wieder nicht ausgeprägt.

Freitag, 3. August 2007

Freudscher Verschreiber

In einer Mail habe ich heute die Worte "freuzeit-aktiv" gefunden.
Genauso werde ich die nächste Zeit verbringen!
Ab jetzt beginnt die Freuzeit.

Donnerstag, 2. August 2007

Italien an der Elbe

Gestern war mal wieder Hamburg angesagt. Wie immer habe ich mich etwas dicker angezogen und windfest gemacht. Um so überraschender war dann die Mittagspause beim Italiener (genauer bei einer typischen italienischen Mama). Nahezu wolkenfreier Himmel
und somit herrlicher Sonnenschein.
Wer rechnet denn mit so was!?
Naja, die so "verbummelte" Zeit habe ich dann nachts noch drangehängt und bis 1:30 Uhr morgens mein Laptop überredet WLAN mit WPA2 und Debian korrekt zu benutzen. Bisher lief eigentlich alles ziemlich gut, aber bei großen Dateien brach immer wieder die Verbindung weg. Mehr dazu gibt es auf meinem Technik-Blog isolvedit.blogspot.com. Ich wollte hier nur angeben warum es gestern keinen Eintrag gab und der heute etwas knapp ausfällt.