In einer dunklen Höhle sitzt
Ein Mann aus Holz geschnitzt
Und schwitzt
Steife Glieder
Müde Lider
Plötzlich fällt er nieder
Wie von einem Purzelbaum der Purz
Ist der Sturz
Doch recht kurz
Die Nase ist verstopft
Sie tropft
Gehört umgetopft
Der Mann starrt vor sich hin
Merke daß ich das bin
In mir drin
Hab mich nur dabei
Schwer wie Blei
Wünschte wäre frei
Alles wär mir lieber
Als dieses Fieber
iii-bäh-rrr
Nie sind die Dinge so, wie sie der erste Eindruck erscheinen läßt.
Grundsätzlich lohnt sich ein vertiefender Blick oder das Stellen scheinbar trivialer Fragen.
Inspiriert von meinen Söhnen und dem sprichwörtlichen Kind im Manne
möchte ich hier meinen Gedankenschaum in die weite Welt entlassen.
Allen einen wunderschönen und guten Tag!
Spielerei
Freitag, 29. Juni 2007
Donnerstag, 28. Juni 2007
Mittwoch, 27. Juni 2007
Muß man immer politisch korrekt sein?
Ich habe heute einen Text vorbereitet und mich dann selbst zensiert.
Die Teutuls auf Europatour. Als ich reinzappte, waren sie gerade in Frankreich und versuchten etwas zu Essen zu bestellen.
Sie haben wegen der komplett französischen Speisekarte kein Wort verstanden und dann einfach irgendetwas bestellt und einige typisch französisch ecklige Sachen bekommen.
Fazit von Teutul Senior war, daß sie nur eine Sprache kennen und auf diese angewiesen sind.
Wieso ist das so typisch amerikanisch?
Alle Problemfälle, die man in Europa nicht mehr haben wollte, hat man über das große Wasser nach Amerika geschickt. Religöse Randgruppen, Kriminelle und armer Pöbel - weg damit. Und das gelobte Land mußte dann auch noch hart erkämpft werden.
Ein Hintergrund für Wir-schaffen-das-Allein, Ich-bin-das-Maß-aller-Dinge und Mit-Gottes-Hilfe!?
Gut als Deutscher sollte ich die Klappe nicht soweit aufreißen.
Hätten die Römer nicht so schöne Strassen gebaut, den Limes errichtet und uns damals von den Bäumen geschüttelt ...
Wie nennt man einen Menschen derHabe gestern auf DMAX die X-te Wiederholung von Amerikan Chopper gesehen.
drei Sprachen spricht - Trilingual.
zwei Sprachen spricht - Bilingual.
nur eine Sprache spricht ... Richtig, Amerikaner!
Die Teutuls auf Europatour. Als ich reinzappte, waren sie gerade in Frankreich und versuchten etwas zu Essen zu bestellen.
Sie haben wegen der komplett französischen Speisekarte kein Wort verstanden und dann einfach irgendetwas bestellt und einige typisch französisch ecklige Sachen bekommen.
Fazit von Teutul Senior war, daß sie nur eine Sprache kennen und auf diese angewiesen sind.
Wieso ist das so typisch amerikanisch?
Alle Problemfälle, die man in Europa nicht mehr haben wollte, hat man über das große Wasser nach Amerika geschickt. Religöse Randgruppen, Kriminelle und armer Pöbel - weg damit. Und das gelobte Land mußte dann auch noch hart erkämpft werden.
Ein Hintergrund für Wir-schaffen-das-Allein, Ich-bin-das-Maß-aller-Dinge und Mit-Gottes-Hilfe!?
Gut als Deutscher sollte ich die Klappe nicht soweit aufreißen.
Hätten die Römer nicht so schöne Strassen gebaut, den Limes errichtet und uns damals von den Bäumen geschüttelt ...
Menschen sind furchtbar
Dienstag, 26. Juni 2007
Kunst des Augenblicks
Heute ist mal wieder Wetter zum Drinnenbleiben.
Aber ein Blick nach Draussen lohnt sich dann doch. Während die Sonne sich beeilt auf die andere Halbkugel zu gelangen formt der Wind minütlich neue Kunstwerke mit bizarren Wolkenhaufen.
Dazu am offenen Fenster einen tiefen Schluck feuchte Aussenluft einsaugen, durchatmen und einer der reichsten Menschen der Welt sein.
Ich bin müde aber glücklich!
Aber ein Blick nach Draussen lohnt sich dann doch. Während die Sonne sich beeilt auf die andere Halbkugel zu gelangen formt der Wind minütlich neue Kunstwerke mit bizarren Wolkenhaufen.
Dazu am offenen Fenster einen tiefen Schluck feuchte Aussenluft einsaugen, durchatmen und einer der reichsten Menschen der Welt sein.
Ich bin müde aber glücklich!
Montag, 25. Juni 2007
Erdbeermädchen
Ziemlich matschig heute früh
Als der Tag nach aufstehen schrie
Die ganze Nacht
Im Gästezimmer zugebracht
Bellender Junior
Geht eben vor
Vermißte arg mein Wasserbett
Schlief auf schiefem Brett
Trüb im Bus gesessen
Frohsein glatt vergessen
Graues Draussen
Innerstes nach Aussen
Regennasse Scheiben
Plötzlich Augenreiben
Mustererkennung registriert
Hier hat was existiert
Das Etwas fehlt
Merkwürdig wie das geht
Daß man sieht was nicht zu sehen ist
Und vermißt
Man sieht keine Lücke und kein Loch
Und doch
Was war denn dort
Am leeren Ort
Mein Erdbeermädchen
In ihrem Erdbeerlädchen
Sie blickte hoch ich runter
Schlagartig war ich munter
Sie sah an mir vorbei
Mir war's einerlei
Sie meinte wohl nicht mich
Als sie ihre Haare strich
So war es neulich
Als es noch nicht so gräulich
Heute aber war
Keine Riesenerdbeer da
Nur blasser Regen
Von Wegen
Als der Tag nach aufstehen schrie
Die ganze Nacht
Im Gästezimmer zugebracht
Bellender Junior
Geht eben vor
Vermißte arg mein Wasserbett
Schlief auf schiefem Brett
Trüb im Bus gesessen
Frohsein glatt vergessen
Graues Draussen
Innerstes nach Aussen
Regennasse Scheiben
Plötzlich Augenreiben
Mustererkennung registriert
Hier hat was existiert
Das Etwas fehlt
Merkwürdig wie das geht
Daß man sieht was nicht zu sehen ist
Und vermißt
Man sieht keine Lücke und kein Loch
Und doch
Was war denn dort
Am leeren Ort
Mein Erdbeermädchen
In ihrem Erdbeerlädchen
Sie blickte hoch ich runter
Schlagartig war ich munter
Sie sah an mir vorbei
Mir war's einerlei
Sie meinte wohl nicht mich
Als sie ihre Haare strich
So war es neulich
Als es noch nicht so gräulich
Heute aber war
Keine Riesenerdbeer da
Nur blasser Regen
Von Wegen
Sonntag, 24. Juni 2007
Im Zug
Die Landschaft zieht vorbei
Dennoch - es ist mir einerlei
Die Felsen tauschen finstere Blicke
Nebelschwaden mit bedrohlich' Dicke
Bäume starren stur und grün
Gedanken, die vorüberziehen
Häuser, Menschen, Orte
Nie gesprochene Worte
Alles zieht dahin ins Nichts
Plötzlich - Schemen eines Angesichts
Es haftet an der Scheibe
Lädt mich ein zur Bleibe
Rasend Herzen stummer Schrei
Schau weg und fahr vorbei
Doch Augen suchen Formen
Gedanken sprengen Normen
Das Gepäck im Stich gelassen
Bei voller Fahrt den Zug verlassen
Halt aus - oh wartend Schemen
Dich will ich mit mir nehmen
Dich entführen aus dem Darben
Dich heilen Deiner Narben
Und der Schemen weicht
Derweil der Zug die Stadt erreicht
Nochimmer zieht die Landschaft schnell vorbei
Es ist mir nimmer einerlei
Die Felsen tauschen finstere Blicke
Nebelschwaden nurmehr dünne Striche
Bäume starren grün und stur
Gedanken hinterlassen ihre Spur
Dennoch - es ist mir einerlei
Die Felsen tauschen finstere Blicke
Nebelschwaden mit bedrohlich' Dicke
Bäume starren stur und grün
Gedanken, die vorüberziehen
Häuser, Menschen, Orte
Nie gesprochene Worte
Alles zieht dahin ins Nichts
Plötzlich - Schemen eines Angesichts
Es haftet an der Scheibe
Lädt mich ein zur Bleibe
Rasend Herzen stummer Schrei
Schau weg und fahr vorbei
Doch Augen suchen Formen
Gedanken sprengen Normen
Das Gepäck im Stich gelassen
Bei voller Fahrt den Zug verlassen
Halt aus - oh wartend Schemen
Dich will ich mit mir nehmen
Dich entführen aus dem Darben
Dich heilen Deiner Narben
Und der Schemen weicht
Derweil der Zug die Stadt erreicht
Nochimmer zieht die Landschaft schnell vorbei
Es ist mir nimmer einerlei
Die Felsen tauschen finstere Blicke
Nebelschwaden nurmehr dünne Striche
Bäume starren grün und stur
Gedanken hinterlassen ihre Spur
Samstag, 23. Juni 2007
Eine Frage noch
Neulich saß ich im ICE ganz vorne.
Nur eine Scheibe trennte mich vom Führerstand.
Spannend, aber: von Zeit zu Zeit wurde die Scheibe milchig ...
Ich werde wohl nie aufhören mir zu wünschen wieder 5 Jahre alt zu sein: Man kann genug, um selbständig zu sein und hat dennoch keine Verpflichtungen.
Nachtrag: Habe eine Antwort in diesem Forumsbeitrag gefunden (ziemlich mittig)
Nur eine Scheibe trennte mich vom Führerstand.
Spannend, aber: von Zeit zu Zeit wurde die Scheibe milchig ...
aber aus welchem Grund eigentlich?
Hier die Vermutungen:- Gegenverkehr
- Damit den "Zuschauern" nicht schlecht wird
- Dunkelheit / Helligkeit
- Geschwindigkeit
Ich werde wohl nie aufhören mir zu wünschen wieder 5 Jahre alt zu sein: Man kann genug, um selbständig zu sein und hat dennoch keine Verpflichtungen.
Nachtrag: Habe eine Antwort in diesem Forumsbeitrag gefunden (ziemlich mittig)
In diesem Sinne: Neugierig bleiben!
Warum?
Jeder stellt sich irgendwann diese Universumsfrage.
Religionen begründen ihre Existenz auf dem Verlangen der Menschen nach einer Antwort.
Und doch werden Fragen nach dem Warum nie wirklich beantwortet werden können.
Darum stelle ich hier mal die Gegenfrage: Warum nicht?
Warum also nicht ein eigenen Blog?
Momentan kann ich die obigen Punkte noch nicht abschliessend bewerten, das Experiment hat ja eben erst begonnen.
Religionen begründen ihre Existenz auf dem Verlangen der Menschen nach einer Antwort.
Und doch werden Fragen nach dem Warum nie wirklich beantwortet werden können.
Darum stelle ich hier mal die Gegenfrage: Warum nicht?
Warum also nicht ein eigenen Blog?
- Weil man andere nicht an seinen eigenen Interessen teilhaben lassen will.
- Weil die eigene Meinung und Sichtweise andere nichts angeht.
- Weil das Preisgeben von Informationen ein Sicherheitsrisiko sein kann.
- Weil es niemanden interessiert.
- Weil man nicht weiß was man schreiben soll.
Momentan kann ich die obigen Punkte noch nicht abschliessend bewerten, das Experiment hat ja eben erst begonnen.
Mal sehen wo es uns hinführt.
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